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Behringer D Synth - Der Minimoog-Klon wird gebaut!

Kurz nach der Meldung zum Minimoog-Klon von Behringer taucht ein offizielles Statement seitens Uli Behringer auf. Unter dem Namen D Synth reiht sich der Behringer-Mini in die kommende Synthesizer-Serie ein, die ab 49 US-Dollar beginnen soll.

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Der Behringer D Synth ist laut Hersteller ein Klon des klassischen Minimoog Model D von Bob Moog, dessen anvisierter Preis tatsächlich 400 US-Dollar sein soll! Das ist eine klare Kampfansage an die Konkurrenz. Der neu aufgelegte originale Minimoog ist für das Zehnfache erhältlich.

Der komplett analog aufgebaute Klangerzeuger soll ein authentisches VCO-, VCF- und VCA-Design wie sein Vorbild erhalten. Wie zu erwarten listet Behringer zu den Details unter anderem fünf variable Oszillator-Wellenformen, ein 24 dB Ladder-Filter inklusive Resonanz sowie ein analoger LFO mit Dreieck- und Rechteck-Wellenform auf. Ein externer Audioeingang darf natürlich ebenso wenig fehlen wie eine Overdrive-Schaltung, mit der das Signal druckvoller wird. Besonders interessant ist das mögliche Verketten über MIDI, sodass bis zu 16 D-Instanzen einen 16-stimmigen Minimoog ergeben können.

Preis und Verfügbarkeit

Wann der erste Prototyp gebaut werden soll, steht noch nicht fest. Der Preis des Behringer D Synth soll wie gesagt bei 400 US-Dollar liegen. Mit Blick auf die Preis-Ankündigung des DeepMind 12, kann man sich auf Behringers Wort verlassen. Die herausragende Software-Emulation des Minimoog Synapse Audio The Legend hat ebenfalls eine Polyphonie-Eigenschaft und ermöglicht dadurch flausche Klangteppiche. Das Ausprobieren der Demo ist Plficht! Wie sich der Klangbolide im Test schlägt, können Sie hier nachlesen.

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