Richtig fette und tiefdrückende 808-Basslines sind das Markenzeichen aktueller Trap Musik, dessen Ursprünge bis in die 90er zurückreicht. Wie man auch ohne der legendären Roland TR-808 zu authentischen Sub-Basslines kommt, zeigt Kai Chonishvili mit aktueller Freeware.
![Video-Tutorial für Trap 808 Bassline](https://www.beat.de/media/beat/styles/tec_frontend_large/public/images/2017/03/29/prospektor_808_bassline_for_trap_freeware_studio_01.jpg?itok=VmMVNl9m&c=e472e78c7b4cff425b5d30b8244f8c37)
Dieser Video-Workshop basiert auf dem Tutorial Trap-Bass mit DUNE BE von Marco Scherer, der im Rahmen des Souddesign-Spezials in der Heft-Ausgabe 121 veröffentlicht wurde (siehe unten).
Video-Tutorial 808 Bassline für Trap Musik
Um den folgenden Video-Workshop nachvollziehen zu können, benötigen Sie zum einen den Synthesizer Synapse Audio Dune in der Beat Edition sowie den Delay-Effekt Spaceship Delay. Beide Plug-ins sind kostenlos erhältlich, nachdem Sie sich bei unserer Production-Cloud Studiodrive registriert haben. Und nun wünschen wir Ihnen viel Spaß mit diesem Video-Tutorial!
Tutorial Trap-Bass mit DUNE LE (Original-Artikel)
![](https://www.beat.de/media/beat/styles/tec_frontend_large/public/images/2017/03/29/image-66179--22112.jpg?itok=CXoE3qRe)
![](https://www.beat.de/media/beat/styles/tec_frontend_large/public/images/2017/03/29/image-66179--22094.jpg?itok=5VjHySyL)
![](https://www.beat.de/media/beat/styles/tec_frontend_large/public/images/2017/03/29/image-66179--22097.jpg?itok=dxzf-7MW)
![](https://www.beat.de/media/beat/styles/tec_frontend_large/public/images/2017/03/29/image-66179--22100.jpg?itok=F5dzRB9a)
Trap zeichnet sich durch tiefe Basslines aus, für die oft gestimmte Bassdrums der Roland TR-808 zum Einsatz kommen. Aber auch mit Synapse Audio DUNE LE von der Heft-DVD lassen sich entsprechende Sounds erzeugen. Wählen Sie das Init-Preset in Bank C des Synths und selektieren Sie für Oszillator 1 die Rechteckwellenform. Wählen Sie für den gewünschten dumpfen Klang den Filtermodus LP Ladder 24dB.
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Stellen Sie Cutoff auf 10%, Env auf 41% und Key Track auf 50%. Passen Sie dann die Hüllkurven wie gezeigt an. Definieren Sie unter Global Settings eine Pitch-Bend-Intensität von 12 Halbtönen. In der Modulationsmatrix sind die gezeigten Zuweisungen vorzunehmen. Durch die Modulation der Oszillatortonhöhe mit der ersten Hüllkurve (Zeile 3) erhält der Sound einen prägnanteren Anschlag.
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![](https://www.beat.de/media/beat/styles/tec_frontend_large/public/images/2017/03/29/image-66179--22100.jpg?itok=F5dzRB9a)
Die Zuweisungen in Zeile 5 und 6 sorgen für einen knackigeren Hüllkurvenverlauf, während die leichte Modulation der Tonhöhe von Oszilllator 2 mit LFO 1 (Zeile 8) den Sound etwas lebendiger macht. Spielen Sie nun eine Bassline in 140 BPM ein und machen Sie auch von dem Pitch-Bend-Rad Gebrauch. Die Röhrensimulation Voxengo TubeAmp verhilft dem Klang schließlich zu mehr Durchsetzungsvermögen.