Test

Pioneer DJ - DDJ-RX

Der Pioneer DJ DDJ-RX ist zur Kontrolle von Rekordbox DJ gedacht und mit zwei Decks ausgestattet. Für die Transportsteuerungen und Ausführung der kreativen Funktionen gibt es beleuchtete Pads und Tasten. Die Jog-Räder sind berührungsempfindlich und haben einen Durchmesser von fünfzehn Zentimetern. Zur Veränderung des Songtempos können Sie Pitchfader mit einem Regelweg von zehn Zentimetern nutzen.

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Im oberen Bereich des Controllers gibt es Bedienelemente für die Effekte und zum Mixen steht Ihnen eine vierkanalige Mixersektion mit EQ- und Effekt-Drehreglern zur Verfügung. Die Mixerfunktionen lassen sich im Controllerbetrieb und Standalone nutzen. Die verbaute Soundkarte besitzt zwei Eingänge und vier Ausgänge. Das Ausgangssignal des Controllers kann direkt an eine PA übertragen werden. Die Software Rekordbox DJ arbeitet nur mit ausgewählten Controllern zusammen und bietet bis zu vier Decks sowie verschiedene Wellenformdarstellungen. Die Software setzt die Fernsteuerungsbefehle unmittelbar um und die Jog-Räder reagieren sehr feinfühlig. Im Standalone-Modus steht ein kompletter Vierkanalmixer mit Effekten zur Verfügung. Sie können mit diesem analoge Signale aus Line-Pegelquellen oder von Plattenspielern mischen und zur Bearbeitung ein Filter und Effekte nutzen.

Fazit
Pioneer DJ bietet mit dem DDJ-RX und der Software Rekordbox DJ ein insgesamt stimmiges Gesamtpaket, das sich hinter den Lösungen von Native Instruments und Serato nicht verstecken muss.

von Boris Pipiorke-Arndt

Beat-Bewertung: 5.5 von 6 | Preis: 1.049 Euro

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