Test

IK Multimedia iRig Pro Duo

iRig Pro Duo ist der große Bruder des iRig Pro. Das Interface verfügt über zwei Eingangskanäle, verbaut in ein stabiles Kunststoffgehäuse mit den Abmessungen 127 mal 75 mal 37 mm und einem Gewicht von nur 197 Gramm. Der Betrieb erfordert entweder zwei AA-Batterien oder ein (nicht mitgeliefertes) 9-Volt-Netzteil. Zwar halten bei eingeschalteter Phantomspeisung die Batterien gerade einmal eine Stunde. Dennoch ist es erfreulich, diese Option für portable Aufnahmen zur Verfügung zu haben, zumal so auch der Akku des angeschlossenen Gerätes geschont wird und ein Batteriewechsel schnell von der Hand geht. IK Multimedia liefert passende Adapterkabel für Apples aktuellen Lightning-Anschluss, Micro-USB (für Android-Nutzer) und USB 2.0 (für PC und Mac) mit. Erfreulich: iRig Pro Duo verfügt auch über ein MIDI-Interface, das ebenfalls über Adapterkabel herausgeführt wird.
Neben den Anschlussbuchsen für die Adapterkabel bietet das Interface zwei Klinke-XLR-Kombibuchsen zum Anschluss von Mikrofon und Instrument. Den Pegel regeln Sie mit zwei schicken und sehr flachen Reglern, was der Portabilität zugute kommt. Zwei LEDs informieren mittels vier Farben über Audiopegel und Ladezustand der Batterien. An Ausgängen verfügt das iRig Pro Duo über einen Kopfhörerausgang (Miniklinke) und zwei Klinkenbuchsen für Line-Signale, jeweils separat in der Lautstärke regelbar. Durch zwei seitlich angebrachte Schalter lassen sich Phantomspeisung und Direct Monitoring aktivieren. Der Wandler löst mit 24bit und bis zu 48 kHz auf.

Anzeige

Fazit
iRig Pro Duo empfiehlt sich als äußerst kompaktes Audio-Interface sowohl für den stationären als auch mobilen Einsatz. Dank zwei Eingangskanälen, Phantomspeisung, Batteriebetrieb, eingebautem MIDI-Interface und diversen Adapterkabeln sind Sie für jeden denkbaren Einsatz vorbereitet.

von Jan Wilking

Bewertung: 5 von 6 | Preis: 199 Euro

Zur Webseite

Anzeige