Test

ESI Maya 44e

Gemeinsam mit der „Quartet“ des koreanischen Herstellers Infrasonic, ist die Maya 44e (und natürlich deren PCI-Version Maya 44) die einzige PCIe-Audiokarte ohne Breakout-Box, die neben einem hochwertigen Mikrofonvorverstärker auch die zum Betrieb von Studiomikrofonen nötige 48-Volt-Phantomspeisung bereitstellen kann.
Mit je vier analogen Ein- und Ausgängen bietet die Maya 44e deutlich mehr als die bei Karten dieser Preisklasse übliche Stereo-Grundausstattung und ergänzt diese noch durch Digitalschnittstellen im optischen und koaxialen S/PDIF-Format.

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Obligatorisch ist mittlerweile das MIDI-Duo, das aus Platzgründen als Kabelpeitsche ausgeführt ist. Der verbaute Wandler unterstützt 96 kHz bei 24 Bit und arbeitet auf allen Kanälen im Full-Duplex-Modus, kann also gleichzeitig aufnehmen und wiedergeben.

Fazit
Als einer der wenigen Hersteller unterstützt ESI mit der Maya 44e, die sowohl für x1- als auch für x16-Slots geeignet ist, den PCI-Express-Bus. Der eingesetzte Wolfson-Wandler WM8776, der auch auf der PCI-Version dieser Karte seinen Dienst verrichtet, glänzt durch einen nahezu linearen Frequenzgang, besitzt jedoch eine deutliche Bass-Senke unterhalb von 50 Hz. Gegenüber der alten Maya 44, bringt die 44e jetzt auch MIDI mit, weshalb wir sie für das Computer- oder VST-Studio nun uneingeschränkt empfehlen können.

Bewertung
Name
ESI Maya 44e
Website
Preis
179 EUR
Bewertung
(91%)
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