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Polyrhythmischer Sequenzer

Der in Paris beheimatete Hersteller Squarp hat die Verfügbarkeit seines analogen polyrhythmischen Hardware-Sequenzers Pyramid angekündigt. Das Standalone-Gerät produziert selbst keine Töne, tritt vielmehr als eine Workflow-Zentrale auf und möchte das Beste aus dem bestehenden Equipment herausholen.

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Squarp arbeitet mit 16 Sequenzen, die sich wiederum in 64 Spuren aufteilen, beliebig automatisieren und auch effektieren (Swing, Glitch, Randomizer etc.) lassen. Das Besondere an Pyramid liegt in der Polyrhythmik, denn jede Spur kann mit einer eigenen Zeit-Struktur versehen werden, sei es Taktart, Länge oder Zoom. Dadurch entstehen komplexe und ausgefallene Rhythmen, die zusätzliche durch den sogenannten Euclidean Graphic Sequencer erweitert werden, jener ausgeklügelter Algorithmus, der die Rhythmen auf geometrische Muster basierend erzeugt. Die Arbeitsweise umfasst vier Einsatz-Modi: Live-Modus (Aufnahme und Improvisation via Beat Repeater, Akkord-Harmonizer & Notentransponierung), Step-Modus (Arrangement), Track-Modus (kontrolliert 16 Sequenzen) und Seq-Modus (gruppiert oder verbindet Sequenzen). Durch die Anschlüsse wie MIDI, USB, DIN Sync, CV/Gate werden nicht nur iOS-Geräte, Computer, Keyboards in Betrieb genommen, sondern auch modulare Systeme und Vintage-Synthesizer eingebunden.

Squarp Pyramid kann für 699 Euro beim Hersteller vorbestellt werden, die Auslieferung ist für den Juni geplant. Die spezielle Hardware eignet sich für die Live-Performance und als Produktions-Hilfe im Studio.

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