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Haptische Kontrolle für Plug-ins im Minimoog-Style

Das Ein-Mann-Unternehmen SoundForce, gegründet von dem holländischen Designer Nicolas Toussaint, hat sich auf den Bau von Boutique-MIDI-Controllern spezialisiert. Nach den dedizierten Steuerzentralen für die virtualisierten Roland-Klassiker Juno-60 (TAL-U-NO-LX) und SH-101 (TAL-BassLine-101) nahm sich der Entwickler der Minimoog-Ikone an. Die neue Steuerkonsole SFC-Mini soll Moog-inspirierte Software-Synthesizer wie Arturia Mini-V oder Native Instruments Monark um dedizierte Kontrollmöglichkeiten bereichern.

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SoundForce SFC-Mini spiegelt die Benutzeroberfläche des Minimoog-Synthesizers (original oder nachgebildet) mit allen wichtigen Bedienelementen wieder und verleiht dem virtuellen Instrument eine reale Haptik. Der Nutzer hat die Gelegenheit, die Oszillatoren samt Wellenformen, den Mixer-Bereich, die Filter- und Verstärker-Sektion sowie die Output-Abteilung mit 22 dedizierten Dreh-Reglern und 21 LCD-Druckschaltern zu steuern. Darüber hinaus kann der USB-Controller mit allen MIDI-fähigen Plug-ins sowie Hardware-Synths verlinkt werden, womit sich weitere Instrumente personalisieren lassen.

SoundForce hatte den SFC-Mini bereits Ende des Sommers angekündigt und die Produktion für den Herbst versprochen. Nun wird das Projekt auf Kickstarter.de verlagert, um die breite Öffentlichkeit zu erreichen. Die Beträge liegen zwischen 165 und 209 Euro, ausgeliefert wird der Controller im Frühling 2016. Diesmal sind die kompakten Controller farbenfroh ausgefallen und geben dem Käufer die Möglichkeit, zwischen sieben Farbausführungen wählen zu können. Der SFC-Mini richtet sich an Computer-orientierte Musikschaffende, die physikalische Bedienelemente zu schätzen wissen.

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