Test

Soundiron Petroglyph

Erwecke den Höhlenmenschen in dir! Mit Petroglyph hat Soundiron eine Kollektion einzigartiger Percussion-Samples geschaffen. Als ''Instrumente'' kamen prähistorische Artefakte wie Pfeilspitzen, Speerspitzen, Schüsseln oder Hämmer zum Einsatz, Überreste alter Kulturen aus Nordamerika und dem heutigen Kolumbien. Einige dieser Gegenstände sind mehrere Tausend Jahre alt. Sie sind aus beispielsweise Obsidian, Schiefer, Granit, vulkanischem Gestein oder Knochen gefertigt. Kurz: ideales Ausgangsmaterial für einzigartiges Schlagwerk. Die Petroglyph-Kollektion umfasst 2292 Samples, aufgenommen als Stereo-WAV-Dateien in 24 Bit / 48 kHz und gegliedert in sieben NKI-Presets für Native Instruments Kontakt 5.5 oder höher. Pro Sound stehen acht bis zehn Round-Robin-Variationen bereit, eintönige Rhythmen sind damit so gut wie ausgeschlossen. Im Kontakt Player werden wenige, aber sehr wirkungsvolle Optionen zur Klangformung geboten. Sie erlauben nicht nur die Anpassung des Audiomaterials, sondern auch starke Verfremdungen. Ergänzend gibt es ein umfangreiches Effekt-Rack. Zur schnellen Erstellung von Rhythmen ist ein Arpeggiator vorhanden. Die Ergebnisse sind nur schwer zu beschreiben. Es gibt Atmosphäre schaffende Schleifeffekte, wildes Klappern und Trommeln, intimes Tickern sowie tonal spielbare Elemente zu entdecken – bereits ohne die Sounddesign- und Effektoptionen überhaupt berührt zu haben.

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Fazit
Petroglyph ist ein heißer Tipp für jeden Produzenten, der seine Beats um markante, unorthodoxe Klänge erweitern möchte. Das enthaltende Percussion-Material eignet sich perfekt, um etwa einen aus Bassdrum und Snare bestehenden Basisbeat auf verrückte, mitreißende Weise zu komplettieren. Pures Vergnügen für jeden Produzenten, der gerne einmal über den musikalischen Tellerrand hinausschaut.

Beat-Bewertung: 6 von 6 | Preis: 49 US-Dollar

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