Test

Olympus LS-10 PCM-Recorder

Ob Konzertmitschnitte, Vor-Ort-Reportage, Field-Recording, Podcast oder die Bandaufnahme im Proberaum, mit Olympus’ neuem Kompaktrekorder LS-10 gehen Audioaufnahmen in Studioqualität leicht und unkompliziert von der Hand.

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Dabei bietet der kleine Taschenrekorder nicht nur ein rauscharmes Stereomikrofon, dessen Richtcharakteristik sich durch den Einsatz von Dimagics DVM-Technologie elektronisch von Kugel über Niere bis zur Superniere verengen lässt, auch ein Stereo-Line-Eingang sowie eine Anschlussoption für externe Kondensatormikrofone mit Plug-in-Power ist vorhanden. Aufgezeichnet wird mit bis zu 96 kHz und 24 Bit wahlweise auf den internen 2-GB-Flash-Speicher oder eine SDHC-Karte, die bis zu 8 GB Daten fassen kann. Eine Einzeldatei darf dabei jedoch 4 GB, was etwa 6 Stunden Spielzeit in CD-Qualität entspricht, nicht überschreiten. Zusätzlich zum verlustfreien PCM-Format sind auch ein MP3- und WMA-Encoder mit an Bord, die Bitraten von 64 kbps bis 320 kpbs verarbeiten können. Mithilfe einer schnellen USB-2.0-Schnittstelle lässt sich vom PC oder Mac aus direkt auf den Flash-Speicher zugreifen. Erwähnenswert ist neben der Breitband-Klangkorrektur „Euphony“, die beim Abspielen die Natürlichkeit der Aufnahem verstärken kann, auch der integrierte Hall-Algorithmus, der mit Studio, Club, Hall und Dome vier unterschiedliche Raumsimulationen bereitstellt.

Fazit

Das Olympus LS-10 gehört zu den wenigen mobilen Rekordern, mit dem man sich auf Anhieb wohl fühlt. Das Gerät liegt gut in der Hand, seine Menüstruktur ist leicht verständlich, die Bedienung unkompliziert und intuitiv. Zwar wird man im professionellen Umfeld die DSP-Funktionen eher selten nutzen, dafür um den eingebauten Limiter um so dankbarer sein, mit dem man auch unerwartete Pegelspitzen sicher im Griff hat.

Bewertung
Name
Olympus LS-10 PCM-Recorder
Preis
449 EUR
Bewertung
(91%)
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