Test

Behringer UCA222

Behringer legt mit dem UCA222 den Nachfolger seines beliebten USB-Interface UCA202 vor. Technisch nahezu unverändert, präsentiert sich der Recording-Knirps als solides Zwei-in-zwei-out-Interface, das dank Cinchbuchsen problemlos zu gängigem DJ-Equipment und vielen Monitorboxen kompatibel ist. Der Kopfhöreranschluss ist als Miniklinke herausgeführt. Als Bonus gibt Behringer dem UCA222 noch einen optischen Digitalausgang (TOS-Link) im S/P-DIF-Format sowie einen Lautstärkeregler mit.

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Wandlerseitig unterstützt das Interface, wie schon sein Vorgänger, lediglich 48 kHz und 16 Bit.
In den letzten Jahren hat Berhringer durch viele Kooperationen sein Freeware-Portfolio stetig ausgebaut, sodass das UCA222 mittlerweile über einhundert virtuelle Instrumente und mehr als fünfzig Effekt-Plug-ins für den Einsatz im VST-Studio mitbringt. Auch für das Podcasting ist das Interface bestens gerüstet, denn neben dem freien Audioeditor Audacity gehören auch hilfreiche Werkzeuge wie Podifier, Juice, Podnova und Golden Ear zum Lieferumfang. Zu guter Letzt legt Behringer auch noch die Version 2.5 der Audioworkstation energyXT-Compact bei, ein vollwertiger Audio- und MIDI-Sequenzer, mit dem man sofort loslegen kann.

Fazit
Die Stärken von Behringers neuem UCA-Interface liegen in der Vernetzung der analogen und digitalen Welt im mobilen Studio. Denn neben seinen beiden Line-Anschlüssen bietet das Interface auch das S/P-DIF-Format zu einem mehr als fairen Preis. Wer auf Mic-Preamps verzichten kann, erhält mit diesem kompakten Interface einen preiswerten Einstieg in die Welt des mobilen Recording.

Bewertung
Name
Behringer UCA222
Preis
42 EUR
Bewertung
(83%)
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