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Steinberg enthüllt Notations-Software Dorico

Steinberg Media Technologies hat die Notations-Software Dorico angekündigt, die einen neuen Standard definieren möchte. Das Musik-Notationssystem soll den Komponisten, Arrangeuren, Notensetzern, Kopisten oder Lehrkräften das Erstellen von druckreifen Partituren ermöglichen. Die Veröffentlichung ist für das 4. Quartal 2016 geplant.

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Mit seiner Ein-Fenster-Benutzeroberfläche will die Software sowohl einen Direktzugriff auf alle Tools als auch flexible Funktionen sichern. Dorico bietet neben der Noteneingabe, -bearbeitung und Taktzuordnung auch den Spielraum fürs Experimentieren. Hierzu gehören das Einfügen von Musik innerhalb einer bestehenden Passage, das Ändern der Dauer vorhandener Noten sowie die automatische Korrektur produzierter Noten nach jedem Schritt.

Zudem ermöglicht die Notationssoftware, mit einer unbegrenzten Anzahl an Notenzeilen und Sätzen, Abschnitten oder Musikstücken innerhalb eines gleichen Projekts zu arbeiten. Das Erstellen von verschiedenen Partitur-Layouts mit unabhängiger Seitengröße und Notensysteme für den Druck ist inklusive.

Dank der Multithreading-Architektur soll die Notations-Software auch bei großen Projekten reaktionsschnell laufen. Dorico akzeptiert das Noten-Diktat aus einem MIDI-Keyboard, ist mit VST3-Instrumenten und -Effekten kompatibel und wird mit den hauseigenen virtuellen Instrumenten und Werkzeugen ausgeliefert (HALion Sonic SE, die komplette HALion Symphonic Orchestra Library, Channel Strip Module etc.)

Steinberg Dorico Notations-Sofware wird im 4. Quartal 2016 für 579 Euro erhältlich sein, der Education Preis für berechtigte Lehrer und Studenten beträgt 349 Euro.

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