Mit dem neuen virtuellen Synthesizer-Instrument Sound Canvas VA bringt Roland seine auserwählten Sound Canvas-Vertreter kollektiv ins Software-Format. Die SC-Serie, angefangen mit dem Soundmodul SC-55 von 1991 wurde seinerzeit weit und breit zum Abspielen von Songdaten und MIDI-Files eingesetzt.
Der Sound Canvas VA basiert auf den Klangerzeugungen der berühmten Soundmodule der Roland SC-Serie, wie SC-55, SC-88, SC-88 Pro und SC-8820. Neben der umfangreichen Klangbibliothek mit 1600 Instrumenten-Sounds und 63 Drum Sets bietet die Virtualisierung auch die Klang-Konfigurationen der Hardware-Module (zum Abspielen von MIDI-Songdaten). Jedes Soundmodul ist als eine eigenständige Einheit im Plug-in enthalten, pro Einheit werden 16 Parts und bis zu 64 Stimmen Polyphonie versichert. Die sogenannte Tone Editor-Software soll die Klänge detailgetreu editieren können, ferner stehen mehrere Filter, Hüllkurven, 64 Insert Effekt-Typen globale Effekte (Reverb, Chorus, Delay, EQ) zur Verfügung.
Roland Sound Canvas VA, das Synthesizer-Instrument mit mehreren virtualisierten SC-Modulen ist ab sofort für 115 Euro erhältlich. Das Plug-in ist GS-kompatible und unterstützt gängige DAWs auf Windows und Mac. Die Kombination aus der klassischen Sound Library mit aktueller Technologie macht den Sound Canvas VA zu einem modernen Produktions-Tool inklusive Vintage-Flair.
