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SKnote stellt das Multieffekt-Plug-in Disto vor

Disto heißt die jüngste Entwicklung des italienischen Soft- und Hardware-Herstellers SKnote, das bereits im Sommer angekündigt wurde. Nun ist der umfangreiche Soundprozessor fertiggestellt und als kostenpflichtiger Download abrufbereit.

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Laut dem Hersteller ist Disto eine Vereinigung zweier emulierter Effekt-Geräte, die sich als Distressor (Knee Kompression) und Fatso (Full Analog Tape Simulator & Optimizer) aus dem Hause Empirical Labs herausstellen. Die Oberfläche von Disto ähnelt einem Rack-Gerät: die beiden oberen Einheiten widmen sich der unabhängigen Mid-Side-Verarbeitung und der Kompression (Knee, Gain-Reduction, Bypass, Ratio, Attack und Release) während die unterste Reihe für die Klangfarbe bestimmt ist. Hierzu will der Hersteller mehrere Modi integriert haben. Der ''Warmth''-Regler ist ein spezielles, dynamisches Filter und übernimmt die Kontrolle über den Wärme-Anteil à la Bandmaschine (''Tape'') während der ''Hottitude''-Regler das Signal Dynamik-unabhängig mit Headroom und Sättigung aufwertet. Der Nutzer kann zudem eine Übertrager-Option (''Transformer'') wählen, welche als eine spezielle Sättigung für die niedrigen Frequenzen entwickelt wurde. Ferner soll der sogenannte ''Dirty''-Modus die Wirkung der Effekte verstärken.

SKnote Disto für Windows und Mac wird zum Einführungspreis von 29,99 US-Dollar (regulär 39,99 US-Dollar) zur Verfügung gestellt. Das Unternehmen hat bereits mehrere Kompressor-Emulationen im Portfolio und auch eigene Hardware-Produktionen veröffentlicht (RawPro-Serie). Der klangfärbende Kompressor soll die Signale nicht nur zusammenschweißen können, sondern auch für eine charakteristische Klangfarbe sorgen.

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