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OB-6 - analoge Kollaboration zweier Synth-Urgesteine jetzt erhältlich

Das NAMM-Highlight 2016 war ohne Zweifel der Kooperations-Synth OB-6 der beiden Synth-Gurus Dave Smith und Tom Oberheim. Seit den 70er-Jahren waren die Synth-Spezialisten mit ihren Firmen Sequential Circuits und Oberheim absolute Konkurrenten, nun schlossen sie sich für den analogen Boliden OB-6 zusammen. Der polyphone Synthesizer für gehobene Ansprüche wird nun ausgeliefert.

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Der OB-6 ist ein sechstimmiger Analog-Synthesizer mit zwei VCOs und einem Sub-Oszillator pro Stimme. Ein Rauschengenerator darf natürlich ebenso wenig fehlen wie die Oszillator-Sync-Funktion. Die Klangformung übernimmt das klassische SEM-Filter, das für den typischen Oberheim-Sound steht und vier Charakteristiken unterstützt (LP, HP, BP und Notch). Für lebendige Synth-Phrase stehen ein Sequenzer mit 64 Schritten und ein multimodaler Arpeggiator bereit. Für die klangliche Beeinflussung bietet der OB-6 zahlreiche Modulations-Möglichkeiten, darunter LFOs, Xmod, Hüllkurven und mehr. Portamento, Unison und eine duale Effekt-Sektion (Reverb, Delay, Chorus, Flanger, Phase Shifter, Ringmodulation) runden den Funktionsumfang ab. Zu guter Letzt unterstützt die halbgewichtete Tastatur mit vier Oktaven Anschlagsdynamik und Aftertouch.

Der OB-6 von Dave Smith und Tom Oberheim ist für 2.990 US-Dollar erhältlich, hergestellt und vertrieben wird bei Dave Smith Instruments. Der Konsument darf sich freuen, denn Oberheim- und Smith-Synthesizer werden für ihren warmen und organischen Klang weltweit geschätzt.

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