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MIDI-Controller für Rolands Synth-Boliden

MIDI Club hat erst vergangenen Monat seine erste Hardware-Entwicklung JunoCtrl auf den Markt gebracht. Diese günstige Controller-Einheit für die Roland Juno Alpha-Familie hat sich nun als Kassenschlager erwiesen und ist bereits ausverkauft. Der Hersteller reagiert nicht nur mit Nachschub seines MIDI-Controllers, sondern auch mit kleinen Verbesserungen in der neuen Lieferung. Dank der neu hinzugekommenen Funktion Multiple Chords können nun bis zu acht Akkordfolgen zugewiesen und in den Chord Memory gespeichert werden.

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JunoCtrl möchte das volle Potential aus den fünf legendären polyphonen Klang-Boliden Alpha Juno 1, Alpha Juno 2, MKS-50, HS-10 und HS-80 schöpfen. Die neue Hands-On-Steuerungszentrale kommt dem teuer gehandelten Programmer Roland PG-300 in allen Eigenschaften nach, verspricht aber die tiefgreifendere Integration von Synthesizer, DAW und Co. Die Arbeitsweise umfasst drei Operations-Modi: im CTRL-Modus arbeitet der JunoCtrl als ein konventioneller MIDI-Controller, zudem sorgt die eingebaute CC-Umwandlung dafür, dass alle Synthesizer-Parameter via CC-Messages aus der DAW gesteuert werden. Im CC-Modus funktioniert die Kommandozentrale als ein Generic-Controller, leitet somit CC-Befehle an die angeschlossene Hardware bzw. Software via MIDI weiter. Der Dual-Modus vereint den konventionellen Controller mit CC-Out und -Umwandlung, sodass die DAW in Echtzeit empfangen, aufnehmen und abspielen kann, während die physischen Regler manipuliert werden.

Obwohl die Controller-Einheit noch nicht ausgeliefert wird, können sich Interessenten auf einer Warteliste den MIDI Club JunoCtrl (229 US-Dollar) sichern und somit vor dem nächsten Ausverkauf schützen. Der Controller ist komplett auf die Bedürfnisse der polyphonen Klassiker zugeschnitten und gibt dem Anwender den bequemen Zugriff auf die wichtigsten Klangparameter.

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