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Futuristischer Sound für das Reason-Rack

Propellerhead hat die zweite Generation des Additiv-Synthesizers Parsec vorgestellt. Das in Form einer Rack Extension erhältliche Instrument soll sich durch hochmodernen Sound und eine komfortable Bedienoberfläche auszeichnen. Gegenüber der ersten Version gibt es allerhand Erweiterungen zu entdecken.

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Parsec 2 setzt zwei unabhängig voneinander arbeitende Signalstränge zur Klangerzeugung ein. Jeder Weg besitzt einen komplexen Oszillator mit 48 Wellenformalgorithmen. Neben den zwölf Programmen, die schon im Vorgänger enthalten waren, sind jetzt auch die Wavetables aus Reasons Synthesizer Thor und re-synthetisierte Aufnahmen akustischer Instrumente anzutreffen. Die Schwingungsmodelle bestehen aus bis zu 512 Partial-Tönen. Zur Weiterverarbeitung des Audiomaterials haben die Signalstränge jeweils zwei Modifier-Sektionen an Bord. Hier lassen sich zum Beispiel Filter, Pitch- oder PWM-Werkzeuge einladen. Wem dies nicht ausreicht, kann die Bereiche beider Kanäle verlinken. Die Auswahl an Modifiern wurde aufgestockt, insgesamt sind 27 derartige Bearbeitungsstufen im Parsec 2 enthalten. Dank interaktiven Displays lassen sich Filterkurven, Tonhöhenverläufe und dergleichen nun direkt einzeichnen. Eine Spread-Option erlaubt die Bearbeitung des Stereobildes. Echo- und Hall-Effekte dienen der Veredelung von Sounds. An Modulatoren finden sich drei Hüllkurven und zwei LFOs. Sie lassen sich, ebenso wie MIDI-Daten, per Matrix mit Parametern der Klangerzeugung verknüpfen. Dies kann jetzt per Click&Drop geschehen. Zudem hat die Auswahl an Modulationsquellen und Zielen einige Ergänzungen erfahren. Im Lieferumfang des Parsec 2 sind mehrere hundert Presets enthalten.

Parsec 2 ist ab sofort im Web-Shop von Propellerhead erhältlich. Der Preis beträgt 119 Euro.

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