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D16 Group kündigt Decimort 2 an

Die polnische Software-Schmiede D16 Group bringt seinen virtuellen Bitcrusher-Effekt Decimort auf die nächste Ebene. Decimort 2 setzt wie auch sein 2008 erschienener Vorgänger auf die Resampling-Technologie älterer Hardware-Sampler und will den Produktionen das Flair der Neunzigerjahre verleihen.

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Die Liste der Neuerungen fängt bei den Kontroll-Dimensionen an: Decimort 2 bietet jetzt zwei ''Anti-Alias-Filter'', um im Tandem mit dem Resampler an den gewünschten Artefakten zu feilen. Zudem ist ein neuer justierbarer Jitter hinzugekommen, der mit Zufalls-Schwankungen in den Frequenzen für harmonische Überraschungen sorgen soll. Weiter geht es mit den verdoppelten Quantisierungs-Methoden, hier werden durch die Mitten-Anhebung und –Dezimierung zwei unterschiedliche Dynamiken erzielt. Ferner soll das kontrollierbare Dithering die Quantisierungs-Fehler beheben und die Verzerrung harmonischer gestalten. Abgerundet wird das Update mit einer verstellbaren Benutzeroberfläche und einem tagbasierten Preset-System. Bestehen bleiben die Effekt-Güter wie die Komponenten-Emulation alter Akai- und EMU-Sampler, das virtuell-analoge Multimode-Filter inklusive Resonanz, True-Stereo-Processing, MIDI-Learn sowie die interne 64-Bit-Signalverarbeitung.

D16 Group Decimort 2 für Windows und Mac wird ab dem 22. Dezember erhältlich sein, ein ermäßigter Einführungspreis sowie das kostenlose Upgrade für Bestandskunden wurde bereits angekündigt. Das polnische Entwickler-Team ist für seine hochwertigen Emulationen bekannt, so darf die Messlatte des Decimort 2 schon jetzt hoch angesetzt werden.

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