Auf der Musikmesse 2016 werden die Neuauflagen Nord Drum 3 des virtuell-analogen Drum-Synthesizers aus dem schwedischen Hause Clavia vorgestellt. Die dritte Runde arbeitet zwar wieder mit sechs Kanälen, wird aber von nun an in zweifacher Ausführung - Nord Drum 3 und Nord Drum 3P - erhältlich sein. Denn anstatt das separat erhältlichen Clavia Nord Pad, integriert die Nord 3P-Variante ein Multi-Pad sowie einen Kick-Eingang.
Das Nord Drum 3 ist das pure Soundmodul mit sechs Kanälen, das wie sein Vorgänger mit drei Synthese-Arten arbeitet. Im Subtractive-Modus stehen die klassischen Wellenformen Sinus, Sägezahn, Rechteck und Pulswelle zur Verfügung, um die klassischen Drum-Sounds und Effekte zu erzeugen. Der Resonant-Modus mit komplexe Klangspektren soll die Klangeigenschaften von Trommelfellen, Marimba, Vibraphon, Metallzungen und Becken nachempfinden, während der FM-Synthese-Modus mit sechs verschiednen FM-Algorithmen Klangfarbe, Modulationstiefe und Spektrum für sich beansprucht.
Die Neuerungen gegenüber der Vorgänger-Ausgabe stellt sicherlich die Pad-Version für die Live- und Jam-Sessions dar. Daher will Clavia das Bedienkonzept seines Dum-Synths vereinfacht und neue Funktionen hinzugefügt haben, über die sich die Sounds einfacher auswählen und eigene Kits erstellen lassen. Ferner sind neue Reverb- und Delay-Effekte sowie acht Kategorien (Kicks, Snares, Toms, Claps, Cymbals and Hi-Hats Melodic, Effects, Materials und Synth) in puncto Sound-Ausstattung dazugekommen.
Clavia Nord Drum 3 und Drum 3P werden im Juni erwartet, der Preis wird noch bekanntgegeben. Die dritte Generation von Clavias virtuell-analogen Drum-Synthesizers bringt als Weiterentwicklung eine kombinierte Version mit Drum-Pads.