Mit der neuen Betaversion der Bitwig Studio 3.3 DAW bauen die Berliner Entwickler die Möglichkeiten zur Soundmanipulation weiter aus. Besonders im Fokus steht der hybrid-modulare Synthesizer Polymer, der unerfahrenen Soundtüftlern einen übersichtlichen Einstieg bieten dürfte. Ein weiteres Highlight ist das Wavetable-Modul, außerdem wurden im The Grid die Modulatoren Vibrato als LFO und Ramp hinzugefügt und der Arepggiator verbessert.
![](https://www.beat.de/media/beat/styles/tec_frontend_large/public/images/2020/11/18/bitwig-studio_2010_wired-for-sounds_story.png?itok=FJUcgiop)
Zu den Kernmodulen von Polymer zählen Oszillatoren, Filter und Hüllkurven. Durch die individuelle Addition von weiteren Modulen wie beispielsweise eines Noise-Generators, einem Suboszillator oder dem Wavetable-Modul lässt sich die Flexibilität forcieren. Letzteres umfasst über 120 Wellenformen in fünf Kategorien. Drei Unison-Modi und der Import von WAV-Dateien öffnet weitere Soundoptionen. Polymer unterstützt aber auch eine Vielzahl von Syntheseformen wie subtraktiv, FM und PM. Neu ist auch die Free Content Scaling-Funktion zum Verlängern von Klängen auf der Zeitleiste. Insgesamt sind auch Workflow-Optimierungen erkennbar.
Verfügbarkeit und Preise:
Die offizielle Veröffentlichung von Bitwig Studio 3.3 soll noch in diesem Jahr erfolgen. Bitwig Studio ist für 379 Euro erhältlich, Bitwig Studio 16-Track kostet 99 Euro. Weitere Infos: Bitwig Studio 3.3 (Beta)