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Bitcrusher-Plug-in D16 Decimort 2 jetzt erhältlich

Vor kurzem kündigte die polnische Software-Schmiede D16 Group die Neuauflage seines virtuellen Bitcrusher-Effekts an, nun ist Decimort 2 offiziell erhältlich. Das Plug-in setzt wie auch sein 2008 erschienener Vorgänger auf die Resampling-Technologie älterer Hardware-Sampler und will den Produktionen das Flair der Neunzigerjahre verleihen.

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Die Liste der Neuerungen fängt bei den Kontroll-Dimensionen an: Decimort 2 bietet jetzt zwei ''Anti-Alias-Filter'', um im Tandem mit dem Resampler an den gewünschten Artefakten zu feilen. Zudem ist ein neuer justierbarer Jitter hinzugekommen, der mit Zufalls-Schwankungen in den Frequenzen für harmonische Überraschungen sorgen soll. Weiter geht es mit den verdoppelten Quantisierungs-Methoden, hier werden durch die Mitten-Anhebung und –Dezimierung zwei unterschiedliche Dynamiken erzielt. Ferner soll das kontrollierbare Dithering die Quantisierungs-Fehler beheben und die Verzerrung harmonischer gestalten. Abgerundet wird das Update mit einer verstellbaren Benutzeroberfläche und einem tagbasierten Preset-System. Bestehen bleiben die Effekt-Güter wie die Komponenten-Emulation alter Akai- und EMU-Sampler, das virtuell-analoge Multimode-Filter inklusive Resonanz, True-Stereo-Processing, MIDI-Learn sowie die interne 64-Bit-Signalverarbeitung.

D16 Group Decimort 2 für Windows und Mac ist ab sofort für 39 Euro von der Hersteller-Website erhältlich. Das polnische Entwickler-Team ist für seine hochwertigen Emulationen bekannt, so darf die Messlatte des Decimort 2 schon jetzt hoch angesetzt werden.

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