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Arturia MicroFreak: günstiger Synthesizer mit vielen Extras

Die Entwickler von Arturia liefern zur NAMM 2019 eine interessante Produkt-Vorstellung: MicroFreak heißt der neue Synthesizer, der nach einem experimentellen Instrument mit hohem Spaßfaktor ausschaut.

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Der ​Arturia MicroFreak ist diesmal ein Synthesizer mit digitalen Oszillatoren und fährt damit eine andere Linie, als seine analogen Geschwister Micro-, Mini- und MatrixBrute. Insgesamt 13 digitalen Oszillatoren zählt der Synth, wovon fünf Engines aus eigenem Hause stammen und die restlichen acht aus dem Plaits-Modul (Physical Modelling) von Mutable Instruments stammen (der Code von Plaits ist übrigens frei zugänglich). Somit lassen sich Karplus-Strong-ähnliche Sounds, Texturen, Glocken und viele abgefahrene Dinge herauskitzeln. Damit der digitale Klang dennoch weich gemacht werden kann, gibt es ein analoges State-Variable-Filter mit Resonanz, 12dB Flankensteilheit und unterschiedlichen Modi (Hoch-, Tief- und Bandpass). ADSR-Hüllkurven mit Loop-Modus, LFOs und eine Modulations-Matrix sind für die weiteren Formungen zuständig. Besonders spannend ist das Touch-sensitive Keyboard mit polyphonem Aftertouch. Dies kann ebenfalls als weitreichender Modulator dienen und den Klang manipulieren. Weitere Features wie ein Arpeggiator, OLED-Display, 64-Step-Sequenzer und Speichermöglichkeit machen klar, dass der MicroFreak ein sehr durchdachtes Produkt ist. Anschlussmöglichkeiten wie MIDI I/O, CV I/O, USB sowie Kopfhörer- und Master-Out runden die Ausstattung ab.

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