Test

Test: Faderfox FT 3 & FX 3

Mathias Fuchß, Entwickler und Erfinder der DJ-Controller-Serie Faderfox, schickt seine Geräte in die dritte Runde. Neben den überarbeiteten Modellen ergänzen die zwei Neuentwicklungen FT 3 und FX 3 die Produktpalette. Nach wie vor besitzen alle Controller unveränderte Abmessungen und erlauben dank Industriegehäuse einen bequemen Transport. Überarbeitet wurden die Drehregler und Knöpfe, die jetzt mit einer besseren Griffigkeit aufwarten und bei schweißtreibenden Einsätzen sicherer zu bedienen sind.

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Neu ist auch die Ausstattung aller Geräte mit einer USB-Schnittstelle, die zur Datenübertragung und Stromversorgung dient. Da eine Treiberinstallation entfällt, ist die Inbetriebnahme der Geräte mit wenigen Handgriffen erledigt. Der FT 3 ist zur Steuerung von vier Decks in Traktor oder Ableton Live gedacht und erlaubt das Versenden von bis zu 250 frei zuweisbaren MIDI-Befehlen. Songs lassen sich mit dem übersichtlich gestalteten FT 3 laden, synchronisieren, mixen und mit Equalizern bearbeiten.

Der FX 3 hingegen wurde zur Kontrolle der Traktor-Effektsektion konzipiert. Vier horizontal angeordnete Reihen mit Drehreglern und Knöpfen erlauben die Auswahl und Bearbeitung mehrfach hintereinander geschalteter oder einzelner Effekte. Auch dieses Gerät glänzt durch eine intuitive, aber dennoch umfassende Bedienung. Traditionell stattet Fuchß seine Geräte mit sehr komplexen MIDI-Belegungen aus, die Einsteigern wie professionellen Anwendern genügen, umfassende Steuerungen erlauben und sofort einsetzbar sind.

Fazit

Die neuen „Faderfüchse“ haben viele ihrer geschätzten Tugenden behalten und empfehlen sich als kompakte Reisebegleiter. Die beiden komplett neu entwickelten FT 3 und FX 3 ergänzen sich bei einer Vierdeck-Anwendung sehr gut als Team, eignen sich aber auch als Solo-Controller oder zur Kombination mit Timecode-gesteuerten Systemen. Dank UBS-Buchse kann jetzt auf eine zusätzliche MIDI-Schnittstelle verzichtet werden.

Bewertung
Name
Faderfox FT 3 & FX 3
Website
Pro
  • USB-Schnittstelle
  • kompaktes Gehäuse
  • griffige Potis
  • viele Steueroptionen
Preis
250 Euro (pro Gerät)
Bewertung
(91%)
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