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Magix Music Maker

Magix präsentiert die nächste Generation seines Sequenzer-Programms Music Maker, das jetzt noch Benutzer-freundlicher geworden sein soll. Um einen frisch designten Mediapool, neue Funktionen und Sounds erweitert, fokussiert die Neuausgabe einen intuitiven Workflow.

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Die optimierte Oberfläche bietet jetzt den Mediapool auf dem rechten Bildschirmrand, um die Arbeit mit Spuren übersichtlich und flexibel zu gestalten. Zudem lassen sich die Soundpools und virtuellen Instrumente dank der Farbkodierung und neuen Icons intuitiver bedienen. Der untere Bereich der Benutzeroberfläche beherbergt jetzt den Control-Tab, das virtuelle Keyboard, Vorlagen und den Inspektor. Ferner lassen sich zwei Bereiche rechts und unten wegschalten, um mehr Platz für Arrangements zu schaffen.

Magix Music Maker wird nach wie vor in drei unterschiedlichen Versionen angeboten. Zunächst einmal richtet sich Music Maker als einfaches virtuelles Studio an Hobby-Musiker, die sich ohne großes Know-How musikalisch austoben möchten. Dazu bietet die kostengünstige Sequenzer-Software (59,99 Euro) maximal 99 Spuren, eine Plug-in-Schnittstelle (VST2, VST3) und einen Sampler. In der Neuauflage sind zwei virtuelle Instrumente (Pop Drums, Concert Grand) und sechs neuen Soundpools (Dubstep, Hip Hop, Techno, Deep House, Jazz und Rock Pop) hinzugekommen.

Mit den Produkten Music Maker Live (99,99 Euro) und Music Maker Premium (199,99 Euro) sind außerdem Versionen erhältlich, die den Bühnenauftritt und die Klangvielfalt unterstützen. Beide Versionen bieten einen Live-Pad-Modus mit sechzehn virtuellen Pads, die entweder mit der Tastatur oder mit der kostenlosen App Magix Audio Remote in Echtzeit eingespielt und aufgenommen werden können. Dazu sind 30 vorproduzierte Live Sets in verschiedenen Genres, u.a. Hip Hop, Deep House und Techno gegeben, ferner können Effekte per Drag & Drop hinzugefügt werden. Weiter sind unbegrenzte Spuren und eine Mastering Suite an Bord.

Zu guter Letzt sorgt die Premium-Variante mit zwölf Soundpools (mehr als 8.000 Sounds & Loops) und zwölf virtuellen Instrumenten für Klangvielfalt. Das Highlight bilden die drei neuen Instrumente Church Organ, Cinematic Soundscapes und Chor sowie die limitierte Edition des Orange Vocoder von Zynaptiq. Dieser Effekt liefert die Stimmenmodulation à la Daft Punk oder Kraftwerk und ist auch in der Live-Version enthalten.

Magix Music Maker sowie die Varianten Music Maker Live und Music Maker Premium sind bereits erhältlich. Das Sequenzer-Programm richtet sich nach wie vor an Einsteiger, bietet mit seinen unterschiedlichen Versionen jedoch Steigerungs-Möglichkeiten.

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