Test

Bengal für Max for Live

Ableton und Max for Cats stellen den virtuellen FM-Synthesizer Bengal vor, der polyphon und semimodular in Max for Live arbeitet.

Anzeige

Bengal verfügt über vier identische Operatoren, die jeweils aus zwanzig veränderbaren Sinuskomponenten bzw. einer Wavetable bestehen. Zudem werden vierzig Wavetables geboten sowie die Möglichkeit, externe Samples direkt über Drag-and-Drop zu importieren. Hinzu kommen noch sechs FM-Algorithmen für abwechslungsreiche Klangwelten sowie die achstimmige Polyphonie für Akkordfolgen. Für die Klangkonturen stehen gleich zwei Resonanzfilter zur Verfügung, die sich sowohl seriell als auch parallel schalten lassen. An Filtertypen sind Moogs Ladder-Filter und klassische Tiefpass, Hoch- und Bandpass-Varianten sowie speziellere Kerb- und Kammfilter gegeben. Für die Klangveredelung findet der Nutzer sechs Audioeffekte wie Reverb, Delay, Verzerrung, Chorus, Limiting und Stereobreite. Als Herzstück von Bengal wird die flexible Modulations-Architektur gelobt, denn über 50 Parameter können durch die virtuellen Kabel und Patchpanel (ca. 60 Zielbuchsen) moduliert und verschaltet werden.

Max for Cats Bengal für Ableton Max for Live ist für 49 Euro erhältlich. Der semimodulare Synth kombiniert die Tiefe der FM-Synthese mit der Flexibilität eines Modular-Systems - ein Paradies für Klang-Tüftler.

Von der Redaktion empfohlener Inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

Zur Webseite

Anzeige