Ratgeber

Unterschiede bei DAW-Controllern

So vielfältig die individuellen Anforderungen an einen DAW-Controller, so vielfältig fallen auch die angebotenen Lösungen aus. Der Trend divergiert dabei in zwei Richtungen: einerseits zu universellen Komplettlösungen für alle Anwendungsbereiche und anderseits zu bestimmten Nischenlösungen, die auf spezielle DAWs zugeschnitten sind. Neben kompakten und oftmals auf bestimmte Funktionsgruppen spezialisierten Bedienoberflächen, die Software-Sektionen wie zum Beispiel den Mixer einer Recording-Software in Hardware-Form abbilden, sind ebenso zahlreiche universell einsetzbare Desktop-Controller erhältlich, die sich als Steuerzentrale des DAW-basierten Studios anbieten. Im gehobenen Preissegment finden sich schließlich Geräte im Mischpultdesign, die oftmals auch ein Audiointerface integrieren. In den letzten Jahren ist ebenfalls das Angebot an Modellen gewachsen, die ein kompaktes Master-Keyboard und eine universelle Bedienoberfläche für Sequenzer und Plug-ins kombinieren. Dabei liegen die Unterschiede oft im Detail: Neben den wichtigsten Ausstattungsmerkmalen wie Anzahl der Tasten, Fader oder Pads sind auch Motorfader oder Aftertouch-Fähigkeit relevante Entscheidungskriterien.

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