Top 10: Die besten kostenlosen Delay Plugins für Win & Mac

Geschrieben von Kai Chonishvili
15.05.2017
14:58 Uhr

Freeware-Plugins taugen nichts! Für Mac ist eh nichts dabei! Schon seit Jahren sind solche Aussagen völliger Unsinn, denn die Qualität kostenloser Plugins steigt ständig und das Mac-Angebot ist größer wie nie. Aus diesem Grund präsentieren wir Ihnen zehn kostenlose Delay-Plugins, die man einfach gehört haben muss! Zudem gibt unser Autor Kai Chonishvili in dem unteren Video einen praktischen Einblick in seine Favoriten.

(Bild: Screenshot)HY-Plugins HY-Delay

Platz 10: HY-Plug-ins HY-Delay (Win)

HY-Delay ist ein simpel aufgebauter, aber effektiver Verzögerungseffekt mit zusätzlichem Bit-Converter und Hochpass-Tiefpass-Filterkombination. Der Signalpfad ist schnell erklärt: Das Eingangssignal wandert zunächst durch den Bit-Converter und kann dort auf 4 Bit, 8 Bit, 12 Bit oder 16 Bit heruntergerechnet werden, um dem Sound aufzurauen und dem Eingangssignal digitalen Schmutz hinzuzufügen – z.B. für die Simulation alter Hardware-Digital-Delays. Es folgt die Delay-Sektion zur Verzögerung des Signals. Die Verzögerungszeit kann frei eingestellt werden. Alternativ können Sie über ein Auswahlmenü auch einen zum Songtempo synchronisierten Teiler einstellen. Mit dem Offset-Parameter stellen Sie einen zeitlichen Abstand zwischen der Verzögerung des rechten und linken Kanals ein, um Stereoeffekte zu erzeugen. Das verzögerte Signal wird anschließend durch ein Hochpass- und Tiefpassfilter geschickt, jeweils mit separat regelbarer Filterfrequenz.

Mit dem Feedback-Parameter können Sie einstellen, mit welchem Pegel das verzögerte und gefilterte Audiosignal wieder zurück in die Delay-Sektion geschickt werden soll. Zusätzlich ist ein Cross-Feedback für Stereoeffekte aktivierbar. Auch abgedrehte Feedback-Orgien sind daher problemlos möglich und eine der Stärken des HY-Delay.  In der Output-Sektion können Sie dann das Originalsignal und das bearbeitete Signal wieder zusammenmischen, hierfür stehen zwei separate Regler zur Verfügung.

Fazit

HY-Delay ist sicherlich nicht der spektakulärste Effekt im Freeware-Bereich, dennoch bietet das Plug-in die wichtigsten Parameter inklusive Stereobearbeitung. Die Kombination aus Bit-Converter, Verzögerung und Dualfilter arbeitet effektiv und der gradlinige und simple Aufbau ermöglicht es auch weniger versierten Nutzern, schnell zum gewünschten Ergebnis zu kommen.

Dieser Kurztest wurde von Jan Wilking in unserer Heft-Ausgabe 123 veröffentlicht.

Download HY-Plugins HY-Delay

(Bild: Screenshot)Stagecraft Software DJ Delay

Platz 9: Stagecraft Software DJ Delay (Win/Mac)

Der Delay-Effekt von Stagecraft Software schwimmt gegen den Strom und hat sich auf den Live- und DJ-Einsatz spezialisiert. Dieser Stereo-Delay bietet zwei unabhängige Delay-Einheiten inklusive einer Filtereinheit mit acht Charakteristiken pro Instanz. Durch den integrierten LFO lassen sich die Cutoff-Frequenz und die Resonanz frei oder zum Host-Tempo synchronisieren. Legt man die LFO-Intensität auf einen MIDI-Controller und insertiert den DJ Delay auf die Summenspur, kann man seinen Track im Handumdrehen modifizieren. Besonders gut für Live-Performance geeignet ist das XY-Feld, das zum einen die Filter-Frequenz und zum anderen die Resonanz steuert, sodass spannende Filterfahrten möglich sind. Aufgrund der vielen Filter-Modi und der Stereo-Ausführung sind auch exotische Filter-Effekte möglich: Glitch-artigen Sounds, rhythmische Stereo-Bewegungen, Filter-Drops, Zerhackeffekte und vieles mehr.

Fazit

Stagecraft Software DJ Delay ist ein willkommenes Tool für den Performance-orientierten Einsatz und ist eine gute Ergänzung für ein bestehendes Delay-Arsenal. Ob als Special-Effekt in der Produktion oder globaler Klangformer im DJ-Set, der DJ Delay geht über den klassischen Einsatzzweck hinaus. Die Klangqualität lässt kaum Wünsche offen und die Unterstützung für Windows und Mac ist das Sahnehäubchen.

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(Bild: Screenshot)Voxengo Tempo Delay

Platz 8: Voxengo Tempo Delay (Win/Mac)

Tempo Delay von Voxengo ist ein umfangreich ausgestattetes Stereo-Delay mit zwei getrennt regelbaren Verzögerungseinheiten. Das Plug-in kann entweder frei im Tempo eingestellt werden oder mit wählbarem Teiler zum Song synchronisiert werden. Für jeden Delay-Strang können Sie nicht nur das Zeitintervall für die erste Verzögerung bestimmen, sondern getrennt auch für die weiteren Wiederholungen (jeweils in Prozent zum gewählten Basistempo). Die Zeitabstände müssen bei einem länger ausklingenden Delay daher nicht immer gleich bleiben, sondern können sich auch verkürzen und verlängern. Dies ermöglicht sehr interessante Effekte bei hohen Feedbackwerten. Jeder Delay-Kanal kann separat in Stereo-Panning und Lautstärke geregelt werden. Ein ebenfalls zum Tempo synchronisierter Tremolo-Effekt zerhackt das verzögerte Signal in wählbarer Intensität und Periode.

Für die weitere Bearbeitung bietet Tempo Delay ein resonanzfähiges Multimodefilter, das unter anderem als Hoch-, Band- oder Tiefpassfilter betrieben werden kann. Für eine Sättigung sorgt der Drive-Regler. Die Lautstärken von Original und verzögertem Signal lassen sich global regeln, das Original kann auch komplett stumm geschaltet werden. Tempo Delay besitzt zudem all den Komfort, den Sie von anderen Voxengo-Plug-ins kennen, wie beispielsweise den Preset-Manager, Undo/Redo-Funktion und A/B-Vergleich.

Fazit

Tempo Delay erlaubt mit zwei getrennten Delay-Kanälen eine Vielzahl spannende Stereoeffekte. Neben klassischem Stereo-Delay erlaubt ein sich ändernder Zeitabstand zwischen mehreren Verzögerungen auch sich stets verändernde Ping-Pong-Delays. Dank Multimodefilter sind Filter-Delays ebenfalls im Handumdrehen eingestellt, und für Änderungen in der Dynamik sorgt der Tremolo-Effekt – alles jeweils getrennt je Kanal einstellbar!

Dieser Kurztest wurde von Jan Wilking in unserer Heft-Ausgabe 132 veröffentlicht.

Download Voxengo Tempo Delay

(Bild: Screenshot)Kingtao Tape Echo

Platz 7: Kingtao Tape Delay (Win/Mac, nur 32-Bit)

Kingtao Tape Delay ist ein sehr übersichtlich aufgebautes Delay-Plug-in, welches den typischen Bandmaschinen-Echo zum Vorbild genommen hat. Die Kombination aus Sättigungs-Stufe, regelbarer Rückkopplung (Feedback) und Flutter-Einheit zur Simulationen von Band-Schwankungen ergeben einen klassischen Tape Delay in minimaler Ausführung. Swing-Parameter, Stereo-Verarbeitung oder Hintergrundrauschen zählen leider nicht zur Ausstattung des Kingtao Tape Delay. Für leiernde Echo-Wände, wabernde Hintergrundkulissen mit psychedelischem Touch oder kernige Slap Backs ist dieses Plug-in dennoch ideal geeignet.

Fazit

Kingtao Tape Delay liefert guten Sound bei einfacher Bedienung und ist genau dann ein willkommenes Plug-in, wenn ein simpler Bandmaschinen-Delay-Effekt in Mono-Ausführung gebraucht wird. Schade, dass das Plug-in nur auf 32-Bit-Systemen läuft. Nutzer von Bitwig Studio müssen sich darüber aber keine Gedanken machen, denn dieses DAW unterstütz sowohl 32-Bit als auch 64-Bit.

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(Bild: Screenshot )Togu Audio Line TAL-DUB-II

Platz 6: Togu Audio Line TAL-DUB-II (Win)

Togu Audio Line hat sich mit seinen kostenlosen und hochwertigen Plug-ins zurecht einen guten Namen gemacht. TAL-DUB-II ist die erweitere Version des TAL-DUB-I, dessen Soundengine von Grund auf neu entwickelt wurde. Das Plug-in ist schon länger am Start und begeistert durch seine Modulationsmöglichkeiten, die ihn zu einer Geheimwaffe für hypnotische Delay-Effekte machen. Eine Distortion-Einheit mit 4-fachem Oversampling gibt dem Delay-Signal die nötige Portion Vintage. Aber auch glasklare Echo-Effekte sind mit dem TAL-DUB-II kein Problem. Die hochwertigen Filter runden das Gesamtbild ab.​ Typische Dub-Effekte sind in wenigen Sekunden gemacht!

Fazit

Wer auf einem Windows-Rechner unterwegs ist und noch keinen charakteristischen Delay-Effekt mit Vintage-Flair hat, sollte diesem Klassiker durchaus eine Chance geben. Der einfache Aufbau und die solide Klangqualität ergeben ein durchweg rundes Freeware-Produkt.

Download Togu Audio Line TAL-DUB-II

(Bild: Screenshot )Bionic Supa Delay

Platz 5: Bionic Supa Delay (Win, nur 32-Bit)

Das freie Plug-in Bionic Supa Delay ist ein Vintage Tape Delay inklusive Filter, Pitch Shifter und Reverb, um maximale Flexibilität zu gewährleisten. Und in der Tat kann sich kann sich diese Kombination sehen bzw. hören lassen, denn während der Reverb für eine gute Portion Raumanteil sorgt, ermöglicht der Pitch Shifter drastische Tonhöheneffekte. Durch die Stereo-Verarbeitung, die Groove-Abteilung und den Feedback-Regler sind lockere Dub-Delays schnell gemacht. LFOs, Flutter und Wow unterstützen den Eindruck einer leiernden Bandmaschine. Die Klangqualität ist für ein Freeware-Plug-in sehr gut, gemessen an kommerziellen Platzhirschen wie beispielsweise Soundtoys EchoBoy nimmt man dann aber schon eine etwas grobere Auflösung wahr.

Fazit

Wer nur auf Windows-Systemen unterwegs ist und einen Delay-Allrounder mit vielen Einstellungen braucht, kann mit Bionic Super Delay wenig falsch machen. Gerade das Schrauben und Automatisieren eigener komplexer Echo-Texturen macht mit diesem Plug-in besonders Spaß, da immer genügend Stellschrauben vorhanden sind.

Download Interruptor Bionic Supa Delay

(Bild: Screenshot )Ursa Lagrange

Platz 4: Ursa Lagrange (Win/Mac)

Das Plug-in Ursa Lagrange sticht in dieser Top 10 durch frische Ansätze hervor. So gibt es keine konventionelle Delay-Abteilung, sondern zunächst fünf unterschiedliche Modi, aus denen der Nutzer die Delay-Charakteristik bestimmt. So sind neben Echos auch Flanger- und Phaser-artige Typen zur Auswahl, die dem Sound den typisch warmen Jet-artigen Stempel aufdrücken. Die Verzögerungen werden hier Grains genannt und lassen sich wild miteinander verweben, wodurch äußerst dichte Echo-Effekte resultieren, die im Stereo-Panorama wild umherfliegen. Dreht man anschließend den Feedback-Regler hoch und hat sich für die Flange-Charakteristik entschieden, erklingen metallisch dichte Klang-Wolken, die förmlich zu schreiben beginnen. Neben solchen exotischen Fantasien lassen sich aber auch typische Delay-Effekte realisieren, aber am wohlsten fühlt sich Lagrange eindeutig im undurchsichtig Klang-Kosmos.

Fazit

Ursa Lagrange begeistert durch ein eigenständiges Konzept, welches lediglich in die Delay-Verwandschaft fällt, nicht aber mit einem konventionellen Verzögerungs-Effekt gleichzusetzen ist. Sounddesigner und Musiker, die das besondere Etwas suchen, sollten Lagrange unbedingt einen Hörtest widmen. Zu vielfältig ist das Spektrum, als das mna dieses Plug-in in nur eine Schublade stecken könnte. 

Download Ursa DSP Lagrange

(Bild: Screenshot)Valhalla DSP FreqEcho

Platz 3: ValhallaDSP ValhallaFreqEcho (Win/Mac)

Während Modulationseffekte wie Chorus, Flanger, Phaser und Pitchshifter zur Grundausstattung der meisten DAWs gehören, gilt der Frequency Shifter noch immer als Exot. In den letzten Jahren wurde der Effekt, der in den Siebzigern als Modul für den Moog Modular angeboten wurde, als leistungsfähiger Klangmanipulator wiederentdeckt. In ihrem Plug-in ValhallaFreqEcho kombiniert die Software-Schmiede ValhallaDSP einen Frequency Shifter nach dem Vorbild des klassischen Designs des deutschen Ingenieurs Harald Bode mit einer Emulation eines analogen Echo-Effekts.

Dank der großzügig dimensionierten Bedienelemente lädt das Plug-in zum exzessiven und erfreulicherweise auch artefaktfreien Schrauben ein. Mit wenigen Handgriffen mutieren Piano-Sounds zu pulsierenden Drones, einzelne Synthesizernoten zu wabernden Klangteppichen und menschlichen Stimmen lassen sich außerirdische Laute entlocken. Neben der Intensität der Frequenzverschiebung sowie der Delay-Zeit lässt sich auch die Feedback-Intensität einstellen. Die Delay-Zeit kann zum Hosttempo synchronisiert werden, nur punktierte Rhythmen sind leider nicht möglich. Ein Hoch- und ein Tiefpassfilter im Feedback-Weg gestatten zudem die Beeinflussung der Klangfarbe des Echos. Leider sind jedoch keine Modulationsmöglichkeiten an Bord, sodass man für lebendige Effektvariationen auf die Host-Automation angewiesen ist.

Fazit

Ob Chorus-, Phaser-, Flanger- oder rhythmische Delay-Effekte, psychedelische Dub-Sounds, Feedback-Orgien oder extreme Eingriffe ins Frequenzspektrum: Spannende Klangmanipulationen sind die Spezialität von ValhallaFreqEcho. Dabei fällt das Fehlen von Modulationsmöglichkeiten angesichts der Vielseitigkeit und des tollen Klangs des Plug-ins kaum ins Gewicht.

Dieser Kurztest wurde von Mario Schumacher in unserer Heft-Ausgabe 71 veröffentlicht.

Download Valhalla DSP FreqEcho

(Bild: Screenshot )Inear Display Bowecho

Platz 2: Inear Display BowEcho (Win/Mac)

Das Plug-in BowEcho von Inear Display arbeitet mit vier unabhängigen Delay-Strängen inklusive Mixer-Einheiten und LFOs. Was sich im ersten Moment recht unspektulär anhört, mündet in extreme Sounddesigner-Tools, denn das Routing ist ziemlich frei. So können die ersten beiden Delay-Stränge in den dritten Mixer eintauchen und dort mit den anderen Delay-Einheiten weiter verkoppelt werden. Durch die Feedback-Regler lassen sich im Handumdrehen komplexe und organische Echo-Fahnen erzeugen, die bis in die Sättigung reichen. Zudem sorgen die LFOs für viel Bewegung, beispielsweise um Tonhöhen-Modulationen wie bei alten Bandmaschinen zu simulieren. Ein weiterer Bonus sind die Mixer-Module, die nicht nur zur Signal-Verstärkung herhalten, sondern auch als Ringmodulator, Filter oder Panorama-Stufe arbeiten.

Fazit

Inear Display BowEcho ist ein gelungener Delay-Effekt für komplexe Angelegenheiten, der mit einer strukturierten aber anspruchsvollen Bedienung eher etwas für Tüftler ist. Die vielen unterschiedlichen Presets decken das klangliche Potential sehr gut auf, sodass auch Schraubermuffel diesem Plug-in eine Chance geben sollten.

Download Inear Display BowEcho

(Bild: Screenshot)Musical Entropy Spaceship Delay

Platz 1: Musical Entropy Spaceship Delay (Win, Mac)

Inspiration für das Spaceship Delay hat sich der Entwickler bei Hardware wie Monotron Delay und Echocord Super 76 geholt. Seine Stärken spielt das Plug-in daher auch bei abgedrehten, kreativen und oftmals unvorhersehbaren Verzögerungseffekten mit ordentlich Feedback aus. Zwar bietet Spaceship Delay auch alle Parameter eines typischen Delay-Effekts, richtig spannend wird das Plug-in aber erst durch die Kombination mit Filter und Modulation. Der Verzögerungseffekt bietet die Optionen Single, Ping Pong und Dual/Stereo, eine Federhall-Simulation kann hinzugemischt werden. Verzögerungszeit und Anzahl der Wiederholungen sind regelbar, eine Synchronisation zum Songtempo ist ebenso möglich wie ein Einfrieren/Loopen des Signals.

Das Filter bietet Modelle des Korg MS20 und der Meeblip-Synthesizer. Es ist in Hoch- und Tiefpass regelbar und kann in den gesamten Signalweg oder nur in die Feedback-Schleife geschaltet werden. In der Modeling-Abteilung haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Sättigungen und Delay-Typen und können dadurch das Plug-in wie ein Analog-Delay, ein Digital-Delay aus früheren Zeiten oder ein modernes Effektgerät klingen lassen. Die Modulation ist in Stärke und Geschwindigkeit regelbar und sorgt für mehr Lebendigkeit im Klang. Genügt Ihnen dies nicht, können Sie zusätzlich die eingebauten Effekte inklusive Phaser aktivieren.

Fazit

Spaceship Delay empfiehlt sich aufgrund der flexiblen und gut klingenden Filter, Modeling und Modulationen in erster Linie für abgedrehte Effekte mit viel Feedback. Eigenständige Space-Delays und Dub-Effekte gelingen dank der nüchternen und strukturierten Oberfläche im Handumdrehen.

Dieser Kurztest wurde von Jan Wilking in unserer Heft-Ausgabe 137 veröffentlicht.

Download Musical Entropy Spaceship Delay

Warum sollte ich einen Delay-Effekt nutzen?

Der Delay-Effekt zählt zum Standard in der Musikproduktion, doch geht es dabei nicht nur um eine bloße Signalverzögerung. Vielmehr geben unterschiedliche Delay-Typen (Bandechos, Pingpong-Delay etc.) den Instrumenten mehr Raum zur musikalischen Entfaltung, setzen diese richtig in Szene oder zaubern aus langweiligen Sounds eine spanne musikalische Sequenz. Sogar ganze Musikstile lassen sich auf spezifische Delay-Effekte herunterbrechen. Was wäre die Musikrichtung Dub ohne das Space Echo von Roland? Ein Repertoire an unterschiedlichen Delay-Effekten gehört einfach in jedes Studio.

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