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Yamaha MOXF6 und MOXF8 Synthesizer

Die Einstiegsmodelle der Yamaha MOX-Serie sollen Produzenten und Musikern mit einem kleinen Budget ermöglichen, die Flexibilität und Funktionen der Motif-XS-Modellreihe zu nutzen. Beide Modelle haben identische klangliche Fähigkeiten, der MOXF8 bietet jedoch eine gewichtete 88-Tasten-Hammermechanik. Das Herz ist die AWM2-Klangerzeugung, die über den gleichen großen Waveform-Speicher wie Yamahas Motif XF verfügt. Dazu gehören zwei Piano-Waveforms, die bisher nur in den teureren S90-XS- und Motif-XF-Modellen vorhanden waren.

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Des weiteren verfügen die Synthesizer über die hauseigene Expanded Articulation Technologie als Spielhilfe, zahlreiche Onboard-Effekte, 128-stimmige Polyphonie, ein integriertes USB Audio/MIDI-Interface und Fernbedienungsfunktionen für DAWs. Eine neue Besonderheit ist das optionale Flash Memory Expansion Board, mit dessen Hilfe der Waveform-Speicher erheblich erweitert werden kann, um eigene User-Samples oder zusätzliche Soundsets zu verwenden. Darüber hinaus bleiben die Samples im Expansion Board geladen, selbst wenn der Strom abgeschaltet wird - so lässt sich der Klang des MOXF erheblich personalisieren.

Beide Modelle bieten 16-fache Multitimbralität und verfügen über 1.250 Preset Voices sowie 380 User Voices, darunter 32 User Drum-Kits - alle können in 256 User Performances und 128 Master Einstellungen kombiniert werden. Für eine Vielzahl musikalischer Stile stehen fast 8.000 Arpeggio-Patterns bereit, die neben dem eingebauten Sequencer für Komposition und Aufnahmen verwendet werden können. Und dank seiner Kapazität von über 225.000 Noten gibt es genug Platz, um selbst die komplexesten Titel zu erstellen. Es gibt Layer/Split-Funktionen, die mithilfe des Performance Creators kinderleicht zu bedienen sind, sowie einen Vocoder-Effekt.

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