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Tube Saturator 2 vorgestellt

Die amerikanische Software-Schmiede Wave Arts legt mit Tube Saturator 2 seinen virtuellen Röhrenverstärker neu auf und verspricht authentische analoge Wärme und prägnanten Klang.

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Wie auch sein gleichnamiger Vorgänger basiert Tube Saturator 2 auf die detailgetreue Simulation der Schaltung und des Klangverhaltens analoger Röhrenverstärker. Neben der nachgebildeten 12AX7-Vorstufenröhre bietet die Neuauflage auch das 12AU7-Modell, so kann der Nutzer zwischen zwei Modi der harmonischen Verzerrung wählen. Die Benutzeroberfläche bietet einen Drive-Regler, um die Verzerrung zu dosieren. Diesem folgt ein dreibändiger Baxandall-Equalizer, der vor oder nach der Sättigung eingeschaltet werden kann. Zudem lassen sich der Saturator und der Equalizer unabhängig voneinander bedienen, so hat der Nutzer sogar einen Röhren-EQ zusätzlich für Mastering-Zwecke. Die Output-Sektion bietet eine VU-Meter und Dry/Wet-Kontrolle, um das bearbeitete Signal dem Original beizumischen. Der bemängelte CPU-Verbrauch soll auch verbessert worden sein, die Sättigungs-Sektion läuft – so der Hersteller – nun sieben mal schneller.

Wave Arts Tube Saturator 2 läuft unter Windows und Mac und kann für 99 US-Dollar erworben werden. Das Plug-in soll dem Klang die vielzitierte Röhrenwärme verleihen und schlappe Aufnahmen zu mehr Durchsetzungskraft verhelfen.

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