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Synth mit digitalem Motor

Die Synth-Enthusiasten aus Modor Music haben ihren ersten Synthesizer auf den Markt gebracht. Der neue Modor NF-1 nutzt zwar die Struktur der klassischen virtual-analogen Synthese, wartet aber mit einem außergewöhnlichen Filter, unkonventioneller Geräusch-Erzeugung und spezieller Modulation auf.

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Zur Klangerzeugung stehen drei Oszillatoren bereit, die mithilfe von Pulswellen- und Frequenzmodulation sowie dem Noise-Oszillator bis zu zehn Wellenformen generieren können. Die Filtersektion bietet ein zweipoliges, resonanzfähiges Filter (HP,TP,BP, Notch) und ein Formant-Filter, das die Regulierung der Formant-Frequenzen erlaubt und laut Hersteller zum ersten Mal in der Hardware-Geschichte vorkommt. Die Modulationsmatrix bietet sieben Verdrahtungsmöglichkeiten und die Bearbeitung von 16 Quellen- und 59 Zielsignalen. Auch die Effekte wie Chorus, Flanger, Delay und Echo lassen sich frei modulieren.

Modor NF-1 wird via Turnlab für 995 Euro vertrieben. Der achtstimmige Synthesizer im Rack-Format möchte die Möglichkeiten der digitalen Soundkreation ausschöpfen und sich von konventionellen Synthesizern abheben.

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