News

Studio-Skills verbessern bei der Studioszene 2022 (plus Ticket-Giveaway)

Am 30. und 31. August findet im Rosengarten Mannheim wieder die Studioszene statt – das größte ­Live-Community-Event der Audiobranche im deutschsprachigen Raum. Vor Ort zeigen Euch viele Hersteller ihre neusten Produkte und laden Euch zum Ausprobieren ein. Darüber kommen der Talk mit Gleichgesinnten und die Vernetzung nicht zu kurz und last but not least gibt es in Masterclasses die Möglichkeit, die eigenen Production-Skills zu erweitern und zu vertiefen. Sascha Blach hat sich mit den Machern unterhalten ...

Anzeige

Henning Verlage – Star-Producer und Dozent - Bekannt geworden als Produzent von Unheilig, gehört Henning Verlage auch nach dem Ende der Band zu einem gefragten ­Produzenten, Songwriter und Mixing Engineer.

Interview

Beat / Du wirst u.a. die Produktion von Unheiligs „Lichtermeer“ beleuchten?

Henning / Ja, „Lichtermeer“ ist eine aktuelle Produktion aus dem letzten posthum erschienenen Unheilig-Album „Lichterland“. Auch wenn es konkret um diesen Titel geht, steht der Song beispielhaft für eine generelle Art und Weise, wie ich „in the box“ an eine Produktion, das Arrangement und den Gesamtsound herangehe, d.h. es geht dabei vor allem um Workflow, Sessionorganisation, verwendete Plug-Ins, Libraries und VST-Instrumente, was sich auch auf andere Produktionen, DAWs und Projekte übertragen lässt.

Beat / Was macht für dich eine gute Masterclass aus?

Henning / Sie sollte unterhaltend sein, viel Hands-on zeigen und hoffentlich inspirierend wirken. Ich schaue mir selbst auch gerne Masterclasses an, weil man immer irgendetwas daraus mitnimmt. Manchmal auch nur die Bestätigung „ah, der oder die macht das auch so, dann liege ich mit meiner Arbeitsweise nicht falsch“. Das hilft beim eigenen Fortkommen.

Beat / Erzählst du spontan aus dem Nähkästchen oder bereitest du deinen Vortrag akribisch vor?

Henning / Die Session und den groben Weg dadurch bereite ich schon vor, um alle wesentlichen Punkte auch innerhalb der vorgegebenen Zeit zu schaffen. Ansonsten mag ich allerdings auch Interaktivität mit dem Publikum, sodass sich Dinge manchmal anders entwickeln als geplant oder der Fokus ein anderer wird. Das ist immer verschieden. Spontane Anekdoten aus dem Studioalltag gehören natürlich auch dazu, denn sie zeigen, dass nicht immer alles so technisch geplant verläuft, wie es vielleicht den Anschein hat (lacht).

Gewinnspiel:

Gewinne hier eines von drei Tickets zur Studioszene 2022 im Wert von 149 Euro

Von der Redaktion empfohlener Inhalt

An dieser Stelle findest du einen externen Inhalt von YouTube, der den Artikel ergänzt. Du kannst ihn dir mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

Anzeige