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Rob Papen Blade: Additive Synthese leicht gemacht!

Klangguru Rob Papen überrascht seine Fangemeinde mit dem Synthesizer Blade und schickt ein Software-Instrument ins Rennen, das die additive Synthese auf intuitive Weise vermitteln möchte. Das Plug-In arbeitet mit der subtraktiven und additiven Synthese, verfügt über eine Menge Filtertypen und bietet dem Nutzer über 20 Verzerrungsarten.

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Im Zentrum des Synthesizers Blade steht der sogenannte Harmolator, bei dem der Nutzer Zugriff auf globale Kontrollparameter der additiven Synthese bekommen soll. Dadurch muss der Soundtüftler die einzelnen Klang-Bauteile nicht übereinander schichten, was bei dieser Syntheseform normalerweise üblich ist. Laut Hersteller wird in diesem Software-Instrument die additive mit der subtraktiven Synthese vereint, wodurch enormes klangliches Potential mit einfacher Handhabung kombiniert wird. Der Harmolator bietet zudem noch einen Suboszillator mit Sinus- und Rechteck-Wellenform sowie Hüllkurven und Spread, um das Signal im Stereopanorama breiter wirken zu lassen.

Zu den Modulationsquellen zählt Rob Papens Blade frei zuweisbare Quellen wie zwei Hüllkurven, zwei LFOs und zwei weitere Modulatoren sowie feste Modulationsquellen für den Harmolator, darunter LFOs, Hüllkurven, Velocity und so weiter. Alle Kontrollparameter sollen als Modulationsziele verfügbar sein. Des Weiteren kann der Nutzer Klangmanipulationen über das XY-Pad vornehmen, welches im polyphonem und monophonem Modus betrieben und automatisiert werden kann. Ein Arpeggiator mit 16 Steps ist ebenfalls vorhanden. Auf der Easy-Page bekommt der Nutzer Zugang zu den wichtigsten Parametern.

Zu den 27 Effekten zählen 21 Verzerrungstypen, Reverb, Tape Delay und noch viele mehr. Die Klangformung übernimmt ein mächtiges Filter mit insgesamt 14 Filtertypen, darunter Hoch/Tiefpass (6/12/18/24 dB Flankensteilheit), Bandpass/Notch (12/24 dB Flankensteilheit) und Vocal/Kamm-Filter. Laut Hersteller lassen sich alle Parameter automatisieren.

Der virtuelle Synthesizer Rob Papen Blade soll im ersten Verkaufsmonat zum Einführungspreis von 119 US-Dollar im Online-Shop des Herstellers verfügbar sein und läuft unter Windows und Mac. Danach steigt der Preis auf reguläre 139 US-Dollar. Wann das Plug-In erscheinen wird, wurde noch nicht bekannt gegeben.

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