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RME Fireface UCX: Audiointerface für iOS, PC und Mac

Mit dem Fireface UCX präsentiert RME ein kompaktes DSP-basiertes Audiointerface für PC-, Mac- und sogar iOS-User. Damit sollen iOS-Apps wie Garage Band oder Music Studio zu echten Multitrack-Recordern werden. Neben den klassischen RME-Tugenden wie schnellen und stabilen Treibern will das Interface mit einem neuartigen Treiber-Modus beeindrucken.

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Das Fireface UCX ist RMEs erstes Audiointerface mit iPad-Kompatibilität. Am Apple-Tablet angeschlossen, bietet es für alle Apps mit Recording-Funktionalität die „legendäre Qualität“ einer RME-Audiolösung. So sollen beispielsweise mit den iOS-Apps Garage Band oder MultiTrack DAW klanglich beeindruckende Mehrspur-Aufnahmen möglich werden. Über den neuartigen Class-Compliant-Modus soll das Fireface UCX auch ohne RME-Treiber unter Windows und Mac OS X als Mehrkanal-Audiointerface betrieben werden können. Bis zu acht parallele Aufnahmespuren sind so erstmals sowohl am iPad als auch am Computer im Class-Compliant-Mode möglich. (Ist der RME Low-Latency-Treiber auf PC oder Mac installiert, lassen sich alle 18 Eingänge parallel aufzeichnen.)

Exzellente Ausstattung für höchste Ansprüche

Beim Fireface UCX handelt es sich um ein kompaktes Audiointerface im 9,5“-Fomat mit professionellem Anspruch. 36 Kanäle werden in 192 kHz unterstützt. Dabei kann das UCX auf acht analoge Eingänge sowie acht analoge Ausgänge mit AD/DA-Wandlern „in Referenzqualität“ zurückgreifen. Neben zwei digital gesteuerten Mic-Preamps stehen zwei Instrument/Line-Eingänge sowie vier weitere Line-Eingänge zur Verfügung. Mit ADAT I/O und SPDIF I/O sind die gängigen Digitalschnittstellen an Bord, via Wordclock BNC ist auch die Einbindung in ein größeres digitales Produktionsumfeld möglich. Durch die Integration von USB 2.0 und FireWire 400 kann das Fireface UCX mit allen gängigen PC- und Mac-Systemen verbunden werden.

Intuitive Steuerung mit der RME Remote Control

Für eine besonders einfache Steuerung der Monitoring-Sektion des Fireface UCX hat RME die Remote-Control entwickelt. Als Plug-and-Play-Gerät wird die Fernbedienung einfach mit dem Audiointerface verbunden und ist sofort einsatzbereit. Das große Jogwheel soll eine präzise Pegelsteuerung sowie die einfache Kontrolle über viele Parameter der Monitor-Sektion in der TotalMix-FX-Bedienoberfläche ermöglichen. Zwei zusätzliche Tasten erlauben die Anpassung an die persönliche Arbeitsweise. Optional bietet RME für das Fireface UCX auch die Advanced-Remote-Control mit sechs weiteren frei belegbaren Tasten an.

TotalMix FX – DSP-Effekte und digitales Mixing

Das Fireface UCX greift für DSP-Effekte, Routing und digitales Mixing auf TotalMix FX, die neueste Generation des RME DSP-Konzepts, zurück. Der intuitiv bedienbare DSP-Mixer erreicht nun den Funktionsumfang von High-End Digitalkonsolen, so RME. Der Mixer ist mit einem parametrischen Drei-Band Equalizer (mitsamt Low Cut) und einer komplette Dynamiksektion in allen Eingangs- und Ausgangskanälen ausgestattet. Reverb und Echo werden über Aux-Regler angesteuert.

Das RME Fireface UCX ist nach seiner Vorstellung auf der NAMM-Show 2012 ab Februar 2012 erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 1290 Euro. Im Lieferumfang befindet sich die RME Remote Control (Einzelpreis 119 Euro). Als optionales Zubehör ist die Advanced Remote Control für 179 (UVP) erhältlich.

Für die Nutzung des RME Fireface UCX am Apple iPad ist das als Zubehör erhältliche „Apple iPad Camera Connection Kit“ und eine geeignete App erforderlich.

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