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Retrologue 2: Steinberg erneuert seinen virtuell-analogen Synth

Zeitgleich mit der Veröffentlichung der aufgewerteten DAW Cubase 8.5 stellt Steinberg eine Neuauflage seines virtuell-analogen Synthesizers Retrologue vor. Das Major Update auf Version 2 wartet mit mehr Oszillatoren und Filtertypen, einem neuen Resonator, einem programmierbaren Arpeggiator und zusätzlichen Effekten auf.

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Wie auch sein Vorgänger, ist der Retrologue 2 mit VST- und AU-Hosts kompatibel und möchte dem Anwender klangliche Vielfalt bieten. Für die Klangerzeugung stehen drei virtuell-analoge Oszillatoren (jeweils bis zu acht Stimmen möglich) sowie ein zusätzlicher Sub-Oszillator und ein Rauschgenerator bereit. Die Filtersektion umfasst 24 Filterkurven und fünf Distortion-Modi (Tube, Clip, Bit Reduction und Rate Reduction). Der flexible Arpeggiator wartet mit bis zu 32 Stufen auf, während das Modulationssystem um eine 16-stufige Drag-&-Drop-Matrix erweitert wurde. Ferner stehen vier LFOs sowie je eine Filter-, Lautstärke – und Custom-Hüllkurve bereit. Zur Sound-Veredelung werden Effekte wie Delay, Chorus, Flanger, Phaser, Vintage Ensemble, Reverb und mehr mitgeliefert, der neue 3-Band Resonator inklusive 14 verschiedenen Fiter-Konfigurationen soll einen tiefen Eingriff ins Klanggeschehen ermöglichen. Über 700 Presets runden die Liste der Neuerungen ab.

Steinberg Retrologue 2 für Windows und Mac ist über den Steinberg-Shop für 99 Euro erhältlich, eine funktionstüchtige Demo-Version steht bereit. Der polyphone Synthesizer möchte den warmen Sound analoger Schaltkreise emulieren und ist auch Bestandteil der neuaufgelegten Cubase-Versionen Pro 8.5 und Artist 8.5.

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