Auf der Musikmesse hat Nord endlich das Clavia Nord Stage 3 vorgestellt, welches mit sinnvollen Updates an aktuelle Bedürfnisse angepasst wurde.
![Nord Stage 3 auf der Musikmesse 2017](https://www.beat.de/media/beat/styles/tec_frontend_large/public/images/2017/04/07/nord_stage_3_perspektive.jpg?itok=p4ZRVR0v&c=cb87c530ed000eb34fa62c4b663ae7cf)
Das Nord Stage 3 ist ein Bühnen-Keyboard, welches im Vergleich zum Vorgänger in vielen Bereichen optimiert wurde. Beispielsweise gehört die Synthesizer-Engine des Nord Lead A1 nun zum Featureset des Nord Stage 3 und ist über ein eigenes OLED-Display zugänglich. Die Orgel-Sektion wurde zudem mit der aktuellste C2D-Orgelsimulation ausgestattet, die über B3-Tonewheel- und Transistor-Orgeln sowie zwei brandneue Prinzipal-Pfeiforgeln verfügt.
![](https://www.beat.de/media/beat/styles/tec_frontend_large/public/images/2017/04/07/image-66233--22307.jpg?itok=afk9hyp4)
![](https://www.beat.de/media/beat/styles/tec_frontend_large/public/images/2017/04/07/image-66233--22310.jpg?itok=r5PYnKDz)
Besonders erfreulich ist das Update der ''Compact''-Varianten, denn Musiker können mit echten physischen Zugriegeln arbeiten. Auf der Effekt-Seite gibt es von Nord eine verbesserte Delay-Einheit, ein neues Filter sowie unabhängige Hall- und Kompressor-Konfigurationen pro Slot. Verglichen mit dem Nord Stage 2EX haben die Entwickler die Piano-Sektion mit dem doppelten Speicherplatz versorgt, so dass nun 2 GB für die Piano-Bibliothekt und 120 Stimmen Polyphonie bereitstehen.
Preis und Verfügbarkeit
Das Nord Stage 3 ist ab Juli in den drei Version mit 73, 76 und 88 Tasten erhältlich. Die UVP-Preise betragen 3499 Euro (Stage 3 Compact), 3699 Euro (Stage 3 HP76) und 3999 Euro (Stage 3 88).