Die namhafte Sound-Schmiede Heavyocity möchte mit dem Kontakt-Instrument Gravity - Modern Scoring Tools den Komponisten und Sound Designern sensationelles Klang-Material mit einem außergewöhnlichen Bedienkonzept vorstellen.
Verglichen mit den hauseigenen virtuellen Instrumenten wie Evolve, Damage oder Aeon, soll Gravity dem Hersteller zufolge das umfangreichste und abenteuerlustigste Produkt sein. Umfangreich erklärt sich mit den Zahlen, da die 12 GB große Sammlung mehr als 2,200 Soundquellen, 1200 Kontakt-Presets sowie 800 nach Stil und Klangfarbe organisierte Snapshots bietet. Mit abenteuerlustig meint der Hersteller die immensen Eingriffs-Möglichkeiten, die durch neue Features und die Benutzeroberfläche zustande kommen. Die Sound-Quellen sind in die Haupt-Kategorien Hits, Pads, Risers und Stings gegliedert, die jeweils in Subgenres wie aggressiv, ätherisch, experimentell etc. unterteilt sind. Jede Kategorie soll eine eigene Menüstruktur zur Steuerung bieten, beispielsweise können die komplexen Pads in drei Kanälen bearbeitet werden, während die Hits für die dramatischen Momente sich aus vier Layern (Sub, Impact, Tail und Whoosh) zusammensetzen lassen. Als neuartig und mächtig wird die Funktions-Seite Motion beworben - eine Art Arpeggiator und Step-Sequenzer - die die erweiterte und sequenzierte Kontrolle über Panorama, Tonhöhe und Lautstärke ermöglicht. Eine umfangreiche FX-Sektion und Filter-Engine inklusive Equalizer verstehen sich als selbstverständlich.
Heavyocity Gravity für Nativ Instruments Kontakt ist für 449 US-Dollar erhältlich. Bis zum 23. Juni bekommen die Besitzer der hauseigenen Produkte oder des NI-Bundles Komplete Ultimate einen Preisnachlass von 80 US-Dollar. Mit produktionsfertigen Sounds und vielfältigen Einfluss-Möglichkeiten tritt das virtuelle Instrument als mächtig und vielversprechend auf und richtet sich vor allem an Filmkomponisten und Sounddesigner.
