Mario Maggi, seines Zeichens der Kopf hinter dem legendären Synthex-Synthesizer aus den 1980er Jahren, gab heute Informationen über sein neustes Projekt bekannt. Unabhängig von der via Crowdfunding angeschobenen Wiederbelebung des originalen Elka Synthex, plant Maggi einen Synthex 2.
Das derzeit im Internet kursierende Rendering des neuen Instruments erinnert optisch auf den ersten Blick an die Desktop-Versionen der Virus-Synthesizer von Access. Die wichtigsten derzeit bekannten Eckdaten:
- 16-fache Polyphonie
- optionales Upgrade um acht weitere Stimmen angedacht
- verschiedene Modellvarianten geplant, u.a. mit Klaviatur (61 Tasten) und als Desktop-Version
- 4,3 Zoll LC-Display mit einer Auflösung von 800x600 Bildpukten, PC-Anbindung via USB
- zwei Oszillatoren pro Stimme, verschiedenste Wellenformen, flexibler Unison-Modus
- Multimode-Filter, die über die des Vorbilds hinausgehen
- acht Hüllkurven und LFOs pro Stimme
- zwei voneinander unabhängige Waveshaper
- detailliert konfigurierbarer Chorus-Effekt
- integrierter Sequenzer, Arpgeggiator, MIDI-Sync
- ...
Wann der Synthex 2 erscheinen wird, ist noch nicht bekannt, Informationen zum Preis liegen ebenfalls noch nicht vor.
