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Klevgränd Produktion Enkl für iPad, Win und Mac

Klevgränd Produktion, der junge Software-Entwickler aus Schweden hat mit Enkl seinen ersten virtuellen Synthesizer als Desktop- und iPad-Version veröffentlicht. Die Bezeichnung erinnert zwar an den deutschen Enkel, heißt aber - einfach - auf schwedisch. Eben die einfache Bedienung soll das Motto bei der Entwicklung des virtuellen Instrumentes gewesen sein.

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Enkl verzichtet komplett auf Samples und nutzt die klassische Soundarchitektur: zwei separate Oszillatoren generieren die Wellenformen (Sägezahn, Dreieck, Rechteck und Noise) und können ineinander durch Addition, Subtraktion und Multiplikation verschaltet werden. Das Signal findet seinen Weg anschließend in die resonanzfähigen Filter (Hoch/Tiefpass). Pro Oszillator steht ein LFO mit je eigener Hüllkurve zur Verfügung, dieser übernimmt die Modulation der Frequenz oder Amplitude. Ein Arpeggiator im Chiptune-Stil, ein Legato-Modus, ein Ping Pong Delay, Dreiband-EQ und 93 Presets runden die Ausstattung ab. Die App-Version bietet volle MIDI-Funktionalität sowie die Unterstützung für Inter App Audio und Audiobus 2. Die sogenannte „Extended Keyboard“-Funktion erlaubt auch die Standalone-Spielweise und fokussiert die Live-Performance.

Klävgrand Enkl ist ab sofort für 14,99 US-Dollar (Win/Mac-Plug-in) beziehungsweise 5,99 US-Dollar (iPad-Version) erhältlich. Das Software-Instrument zeichnet sich durch seine Einfachheit aus, verspricht dem Nutzer aber den ganz großen Sound: fette Bässe, Stabs, unkonventionelle Percussions, Chiptunes und mehr.

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