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Cockos Incorporated Reaper 5.0 – Offizieller Start

Zu Weihnachten letzten Jahres hat das kleine Team von Cockos die Beta-Version seiner erschwinglichen DAW Reaper veröffentlicht. Nun ist das Update auf 5.0 endgültig und offiziell, der Preisunterschied minimal aber die Liste der Erneuerungen nahezu endlos.

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Die wichtigste Änderung ist wohl der ersehnte VST3-Support, womit sich die Plug-ins mit diesem neuen Standard auch in Reaper nutzen lassen. Zudem wurde die JS-Schnittstelle (''jesusonic - js'') für JSFX-Plug-ins mit Sample-Automationen erweitert. Ebenfalls neu ist die verbesserte Implementierung von ReaScript, welche die Programmier-Sprachen LUA, EEL, oder Python beherrscht und eigens geschriebene Makros, Befehle und Funktionalitäten akzeptiert. Zur ausgebesserten Performanz trägt auch der sogenannte VCA-Control bei, der eine flexible Fader-Gruppierung ermöglicht. Weiter ist eine ausgebaute FX-Parameter-Automation integriert inklusive MIDI/OSC, Per-Take FX und angeblich dreimal schnellerer Automations-Aufzeichnung. Neben den zahlreichen weiteren Verbesserungen und verschiedenen GUIs bleibt noch die optimierte Video-Funktion inklusive Unterstützung von Video-Effekten und andockbaren Video-Fenstern zu erwähnen.

Cockos Reaper Version 5.0 ist seit gestern erhältlich und lädt dank der 60-Tage-Demo (voll funktionsfähig) zum ausgiebigen Testen ein. Der niedrige Preis von nur 60 US-Dollar sollte nicht täuschen, denn die DAW von dem Winamp-Erfinder Justin Frankel gilt als stabil, benutzerfreundlich, flexibel und äußerst umfangreich.

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