Test

Test: AKG K 141 mkII

Mit seinen neuen Mark-2-Modellen hat AKG sein Kopfhörer-Line-Up nicht nur optisch vollständig überarbeitet, sondern bietet dank aktualisierter Technik und leichterer Materialien Musikern, Studiotechnikern und Tonmeistern vor allem eine bessere Performance und eine deutlich höhere Flexibilität bei der Arbeit. Allen professionellen AKG-Studiokopfhörern gemein ist die patentierte Varimotion-Technologie der Österreicher, bei der eine unterschiedlich starke Membran für geringe Verzerrungen durch Partialschwingungen und gleichzeitig gute Impulstreue sorgt.

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Der K 141 mkII ist ein halboffener, dynamischer ohraufliegender Kopfhörer, der mit einem selbstjustierenden Bügelband und Ohrpolstern aus Kunstleder geliefert wird. Bei einer maximalen Nennbelastbarkeit von 200 Milliwatt und einer Impedanz von 55 Ohm erzeugt sein XXL-Wandler einen Schalldruck von 114 dB. Vorbildlich in seiner Klasse ist der Frequenzgang, der selbst bei diesem recht preiswerten Einsteigermodell 18 Hz bis 24 kHz überstreicht. Mit einem Nettogewicht von 225 Gramm ist der K 141 mkII außerdem sehr angenehm zu tragen, wenngleich seine ohraufliegende Bauweise der Gewöhnung bedarf.

Fazit

Mit dem K 141 mkII ist dem Hersteller ein würdiger Nachfolger seines AKG-Klassikers gelungen, der neben dem K 240 wohl zu den beliebtesten Studiokopfhörern beim Homerecording gehört. Seine niedrige Impedanz erlaubt auch den Einsatz an Computern und anderen Geräten mit geringer Ausgangsspannung. Klanglich liegt der Kopfhörer näher am K 240 als am günstigeren K 121 Studio. Aus Sicht der Redaktion ist für nur 23 Euro Aufpreis daher der größere Bruder K 240 mkII die bessere Wahl.

Bewertung
Name
AKG K 141 mkII
Website
Preis
137 EUR
Bewertung
(75%)
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