Der Jupiter-80 ist der Thronfolger des legendären Jupiter-8 und soll mit „ultra-fettem Sound“, zukunftsweisender SuperNatural-Technologie und erstklassig verarbeiteter Hardware den Weg ins Studio finden, so Roland. Der Synthesizer bietet umfangreiche Möglichkeiten des Sounddesigns sowie die Kontrolle über ein farbiges Touchscreen.
Die Klangerzeugung des Jupiter-80 erfolgt über vier sogenannte Single-Tones. Diese entsprechen laut Roland je einem Synthesizer. Sie bilden die Basis und können für komplexe „Live Sets“ übereinandergelegt werden. Durch das Schichten der Upper- und Lower-Parts und den speziellen Solo-Parts lassen sich komplexe Klangtexturen aus insgesamt neun Einzelklängen erzeugen. Eigene Einstellungen können als Registrierungen abgespeichert und jederzeit sofort beim Spielen wieder aufgerufen werden.
Mit Tone Blender kann der Nutzer die Werte mehrerer Parameter gleichzeitig beeinflussen, wobei jede Kombination eingefangen und als Live Set abgespeichert werden kann. Speziell für Live-Auftritte können eindrucksvolle Show-Effekte erzeugt werden, indem beispielsweise mehrere Parameter dem „D Beam“ zugeordnet werden, so Roland. Der Jupiter verfügt über 256 Presets und 2560 Live Sets.
Weitere Merkmale sind unter anderem Channel-Aftertouch, ein Vier-Band-Equalizer, Effekte wie Delay und Reverb, ein integriertes USB-MIDI-Audiointerface sowie ein Touchscreen mit einer Auflösung von 800x400 Pixel.
Der Roland Jupiter-80 ist für eine unverbindliche Preisempfehlung von 2999 Euro im Fachhandel erhältlich.
