Mit dem Acid V lässt Arturia die legendäre TB-303 wiederauferstehen. Der Synthesizer-Klon geht jedoch weit über das Funktionsspektrum des Originals hinaus. Die Wahl zwischen Sägezahn und Rechteck bei der Klangerzeugung ist zwar wie beim Hardware-Vorbild gleich, wie auch die Regler Cutoff, Resonance, Pitch, Env Mod, Decay und Accent. Jedoch kommt bei Acid V erstmals ein Sub-Oszillator unterstützend hinzu. Außerdem gibt es eine Distortion-Abteilung mit 14 unterschiedlichen Algorithmen, die den Sound wie ein Verzerrer, Transistor, ein Tape oder eine Röhre klingen lassen.
![Der neue Synthesizer Acid V von Arturia](https://www.beat.de/media/beat/styles/tec_frontend_large/public/images/2023/08/23/arturia_acid_v.jpg?itok=koQN-DQF)
Der interne Sequencer wurde auf 64 Steps und eingebauten Skalen ausgeweitet. In ihm stecken 350 Sequencer-Pattern. Nicht zu vergessen sind die vier Slots für die 17 Effekte aus denen sich wählen lässt, wie z.B. Reverb, Delay, Chorus und Multi-Filter. Die zahlreichen Modulationsmöglichkeiten machen das Plug-in zusätzlich attraktiv. Über 150 Presets sind bereits mit an Bord, die es ordentlich quitschen lassen wollen.
Auch wenn die TB-303 Bassline sich zunächst als Flop verkaufte, errang sie wenige Jahre später Kultstatus, nachdem Musiker wie der DJ Pierre und Phuture aus dem Synthesizer einen völlig neuen Musikstil kreierten – Acid! Die quietschenden Basslines waren aus der elektronischen Musik nicht mehr wegzudenken.
Zwar ist das Original von 1982 stets die Roland TB-303 Bass Line, jedoch gab es in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder Emulationen wie z.B. der Phoscyon 2 von D16 Group oder Bass Line 3 von ABL. Doch mit Acid V wird Die Bassline-Ikone deutlich ausgebaut.
Preis und Verfügbarkeit:
Acid V kann ab sofort bis zum 14. September für nur 99 Euro, statt regulär 199 Euro erworben werden. Das Plug-inunterstützt die Formate VST, AU und AAX. Weitere Infos bekommst du bei Arturia.