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Audiomanipulation mit Roland R-Mix für PC/Mac/iPad

Roland kündigt die innovative Mix-Manipulations-Software R-Mix für PC/Mac und iPad an. Mit dieser Software kann der Nutzer einzelne Instrumente im Stereo-Mix nachträglich bearbeiten, was vorher absolut unmöglich war, so Roland. Die Software soll hervorragende Klangeigenschaften besitzen und wird in ein paar Monaten erscheinen.

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Die R-Mix-Software auf Basis von Rolands neuentwickelter V-Remastering-Technologie in Kombination mit VariPhrase soll den Aufbau eines fertigen Stereo-Mix als farbcodierte Energie- und Frequenz-“Wolken“ zeigen, über die sich der Mix nachträglich in Teilen bearbeiten lässt. Laut Roland war dieses Verfahren in der Vergangenheit absolut unmöglich. So kann man beispielsweise die Panorama-Position und Lautstärke einzelner Instrumente im Stereo-Mix nachträglich verändern und jedem Element eigene Effekte zuordnen oder mit VariPhrase Tonhöhe und Wiedergabegeschwindigkeit des Playbacks unabhängig voneinander manipulieren, so Roland.

Was bedeutet das? Man kann R-Mix dazu verwenden, einzelne Instrumente oder den Gesang aus fertig produzierten End-Mixes nachträglich auszublenden, um zum Beispiel „Minus One-Songs“ zu produzieren. Oder man kreiert eigene Remixe durch das Zusammenmischen von Elementen zweier Paare Stereo-Spuren innerhalb von R-Mix. Als Übungswerkzeug kann R-Mix dazu verwendet werden, ein einzelnes Instrument aus einem Mix wie zum Beispiel ein Gitarrensolo zu isolieren und zu verlangsamen, um dieses dann besser üben zu können. R-Mix eignet sich auch hervorragend, um alte Aufnahmen zu restaurieren, indem die Pegel einzelner Instrumente angepasst und Nebengeräusche reduziert werden, so Roland. All das soll auf einfache und intuitive Weise in erstklassiger Klangqualität geschehen.

Die innovative Software R-Mix von Roland wird ab Januar 2012 verfügbar sein und soll unter den Plattformen Windows und Mac sowie iOS laufen. Zum Preis liegen uns noch keine Informationen vor.

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