Waldorf Pulse 2 - Analog-Synthesizer

Geschrieben von Marco Scherer
26.09.2013
09:50 Uhr

Wie schon der Pulse bestitzt der Nachfolger drei analoge Oszillatoren, Rauschgenerator, VCF und Stereo VCA. Pulse2 hat bis zu achtstimmige Unisono- und paraphone-Modi, in denen acht analoge Oszillatoren tönen. Das Filter beherrscht neben dem 24 dB Tiefpass auch Tief-, Band- und Hochpass mit 12 dB Flankensteilheit. Der dritte Oszillator kann optional für Filter-FM oder Ringmodulation genutzt werden. Zur Verzerrung sind gleich zwei Overdrive-Schaltungen verbaut, der Grad der Verzerrung lässt sich dabei beliebig regeln und modulieren - wenn es sein muss auch durch den dritten Oszillator.

Über den Analogeingang können externe Signale in die Klangformung des Pulse2 einbezogen werden - zur Modulation von VCF, Oszillator2 Level oder Overdrive oder ganz einfach zur Klangformung durch VCF und VCA. Neben den klassischen Wellenformen beherrscht der Pulse2 auch die neuartige alternierende Pulsweitenmodulation APW, die im Gegensatz zur klassischen Pulsweitenmodulation konstante Lautheit aufweist. Das Ergebnis soll dadurch fetter klingen.

Genau wie der erfolgreiche Blofeld wird Pulse2 in einem stabilen Desktopgehäuse aus pulverbeschichtetem Metall ausgeliefert, damit ist er sowohl roadtauglich also auch ein Blickfang im Studio. Die Verbindung zum Computer wird über USB hergestellt, die gute alte MIDI-Schnittstelle erlaubt unkomplizierten Anschluss an weitere MIDI-Geräte. Neben dem 128x64 Pixel großen LC-Display verfügt der Pulse2 über acht Edelstahlregler. Pulse-Sounds aus dem letzten Jahrhundert können über MIDI importiert werden.

Preis: 549 Euro

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