SLOO - abgefahrenes Instrument von Tim Exile

Geschrieben von Beat Redaktion
09.03.2017
16:00 Uhr

Der Künstler und Reaktor-Profi Tim Exile präsentiert eine neue Eigenkreation mit dem Namen SLOO, ein Synthesizer basierend auf Schwarmoszillatoren und einfacher Bedienung für die Performance. Klingt spannend!

(Bild: Tim Exile)Tim Exile SLOO

SLOO steht für Shed Loads of Oscillators und ist ein Klangerzeuger für die Reaktor-6-Umgebung von Native Instruments. Durch die Schwarm-Oszillatoren kann der Anwender durch das Schieben eines Faders von einem einzelnen Bass-Sound beispielsweise zu einem gewaltigen Klangkosmos überblenden. LFOs, Hüllkurven, FM und andere Modulations-Quellen können diesen Koloss wiederum verbiegen. Durch die optionale Scale-Funktion bleiben die Resultate jedoch in einem harmonischen Umfeld. Von Bässen, Leads und Pads kann SLOO auch experimentelle und frische Sounds abliefern, jedenfalls geht das aus den Demos hervor.

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Preis und Verfügbarkeit

SLOO von Tim Exile für Native Instruments Reaktor ist ab sofort für 39 britische Pfund von der Künstler-Website verfügbar. Dass Tim Exile brillante, unkonventionelle und dabei einfach zu bedienende Instrumente basteln kann, hat er mit Flesh und The Mouth bereits bewiesen. Beide Produte wurden bereits von der Beat-Redaktion ins Testlabor verfrachtet, hier sind die Ergebnisse: Flesh und The Mouth. Wie Tim Exile zur Idee von Flesh fand, kannst Du in diesem Interview nachlesen.

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