Rayblaster - Impulse Modelling Synthesizer

Geschrieben von Marco Scherer
05.12.2012
08:45 Uhr

IMS steht für eine radikal neue Methode zur synthetischer Klangerzeugung und basiert laut Tone2 auf den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen zur psychoakustischen Wahrnehmung. RayBlaster will damit eine komplett neue und einzigartige Dimension an Klängen öffnen. Die konventionelle Synthese basiert meistens auf der wohlbekannten subtraktiven Synthese, in welcher der Klang des Oszillators durch eine geloopte Wellenform erzeugt wird, die anschliessend gefiltert wird. RayBlaster kreiert seinen Sound aus vielen kleinen Energiestössen, die zu einem komplexeren Gesamtsound verschmelzen. Insbesondere in den tiefen Frequenzen soll RayBlaster die Erzeugung von Bauchtönen ermöglichen, die im Detail und im Charakter von anderen Synthesizern nicht zu erreichen sind.

Nicht nur Filtercharakteristika können in die Oszillatorensektion geladen werden, sondern auch Samples oder Wellenformen von anderen Synthesizern. Dies ermöglicht eine unbegrenzte Anzahl an Wellenformen, die allesamt zudem noch durch Morphen in Echtzeit verändert werden können. So lassen sich kurze Samples wie z.B. ein Drumloop oder eine Vocalphrase als Synthesequelle benutzen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Tonhöhe, das Timing und den Charakter von allen Klängen in Echtzeit zu verändern und zum gewünschten Tempo zu synchronisieren.

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