Musikmesse 2018: Drawmer präsentiert CMC3 und CMC7 Monitor-Controller

Geschrieben von Beat Redaktion
09.04.2018
10:47 Uhr

Mit den neuen Modellen CMC3 und CMC7 erweitert Drawmer seine CMC-Serie an kompakten Monitor-Controllern für Heim- und Projektstudios. Nach der Vorstellung des CMC2 auf der Musikmesse 2017, ergänzen der CMC3 und CMC7 die Budget-Serie des englischen Herstellers um weitere Varianten für Stereo- und Surround-Anwendungen.

(Bild: Drawmer)Drawmer CMC3
(Bild: Drawmer)Drawmer CMC7

Drawmer CMC3

Mit dem CMC3 fasst Drawmer die Funktionen seiner drei beliebtesten Modelle in einem kompakten Monitor-Controller mit vollem Funktionsumfang zusammen. Der CMC3 verfügt über das gleiche flache Gehäuse wie der CMC2 und bietet symmetrische 6,3-mm-Klinkenbuchsen für die beiden Stereoeingänge sowie die drei Stereo-Lautsprecherausgänge. Zudem stehen ein 3,5-mm-Aux-Eingang mit variabler Pegelregelung und ein SPDIF-Digitaleingang (24 Bit/192 kHz) zur Verfügung, der den gleichen DAC-Chipsatz wie der große MC3.1 Monitor-Controller verwendet. Die drei Stereo-Monitorausgänge werden durch einen separaten Mono-/Subwoofer-Ausgang sowie zwei 6,3-mm-Kopfhöreranschlüsse mit jeweils eigenem Pegelregler ergänzt. Für Talkback-Anwendungen verfügt der CMC3 über ein integriertes Mikrofon und einen 6,3-mm-Klinkeneingang mit Pegelsteller für externe Mikrofone. Zum Anschluss eines separaten Talkback-Monitors steht ein eigener Ausgang bereit. Für das flexible Abhören und Vergleichen hat Drawmer dem CMC3 die umfassenden Mix-Check-Funktionen des MC2.1 spendiert, darunter Reverse, Mono, Links/Rechts Cut sowie Dim- und Mute-Schalter. Darüber hinaus sorgt die Preset-Funktion aus dem MC3.1 dank speicherbarem Referenzpegel für eine jederzeit auf Tastendruck reproduzierbare, kalibrierte Ausgabe zu Vergleichszwecken.

(Bild: Drawmer)Drawmer CMC7

Drawmer CMC7

Der CMC7 präsentiert sich als kostengünstige Alternative zum Flaggschiff-Controller MC7.1 und richtet sich an Anwender, die bei ihren 5.1- und 7.1-Surround-Projekten keine umfangreichen Monitoring-Funktionen benötigen. Auf Basis des aktiven Drawmer-Schaltungsdesigns fungiert der CMC7 gleichermaßen als Monitor-Controller und als transparenter Vorverstärker. Für die Surround-Eingänge und Lautsprecherausgänge setzt der CMC7 auf symmetrische, 25-polige D-Sub-Buchsen. Zudem steht ein 6,3-mm-Klinkenanschluss für das Abhören via Kopfhörer inklusive separatem Lautstärkeregler zur Verfügung. Der DIM-Taster reduziert die Ausgangsleistung um 20 dB, während der benachbarte MUTE-Taster die ausgegebenen Signale vollständig stummschaltet. Zudem lässt sich durch das Aktivieren der Stereo-Mix-Taster der komplette Surround-Mix (bei Bedarf inklusive Subwoofer-Signal) zu Abhörzwecken auf die L/R-Lautsprecher „bouncen“.

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Drawmer CMC3 und CMC7: Preis und Verfügbarkeit

Besucher der Musikmesse können die neuen Drawmer Monitor-Controller CMC3 und CMC7 am Stand der S.E.A. Vertrieb & Consulting GmbH in Halle 4.1 Stand F32 erleben. Die Serienproduktion der beiden Monitor-Controller ist für Q2 2018 geplant, die Preise stehen jedoch noch nicht fest.

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