Mehr Zeit für die Musik: Workflow-Updates bei Waveform Pro 11

Geschrieben von Beat Redaktion
29.04.2020
09:01 Uhr

Bei der neuesten Version der Underdog-DAW legt der Hersteller besonders großen Wert auf die Optimierung und einer guten Nutzeranpassung der Benutzeroberfläche. Deshalb finden sich hier Features zur besseren Nutzung von Touch-Screens und Multi-Screen-Setups. Zudem wurde die Systemstabilität beim Betrieb von Plug-ins mittels Sandboxing-Technologie optimiert.

Mit Waveform Pro’s neuem User-Interface Layout lassen sich Fenster beliebig abkoppeln und den User-Bedürfnissen anpassen. Der Quick Action Bar erlaubt die Zuweisung von entsprechenden Shortcuts und Macros. Beides zusammen ergänzt sich im neuen Quick Action Window. Letzteres ist besonders für die Verwendung von mehreren Bildschirmen bzw. Touch-Screens optimiert und erlaubt deren Zuordnung zu bestimmten Instrumenten, Plug-ins oder Apps.

(Bild: Tracktion)Waveform gehört nach wie vor eher zu den Underdogs in Sachen DAWs, doch die Features entsprechen einer großen DAW. Was gibt‘s neues in Version 11?
(Bild: Tracktion)Waveform gehört nach wie vor eher zu den Underdogs in Sachen DAWs, doch die Features entsprechen einer großen DAW. Was gibt‘s neues in Version 11?
(Bild: Tracktion)Waveform gehört nach wie vor eher zu den Underdogs in Sachen DAWs, doch die Features entsprechen einer großen DAW. Was gibt‘s neues in Version 11?

Auch bei den Kompositions-Tools findet sich Neues, beispielsweise der Arranger Track. Damit lassen sich Clips noch einfacher selektiv erzeugen, zur besseren Identifikation mit Namen und Farbe versehen und via Drag’n’Drop in beliebige Teile der Komposition einfügen. Das Verschieben von großen Teilen einer Komposition soll ebenfalls wesentlich schneller und leichter machbar sein.

Waveform Pro beinhaltet fünf neue MIDI-Tools: Der Arpeggiator bietet neben klassischen Features die Kontrolle über Timing und Input. Mit Note Repeat lassen sich auf Basis von wählbaren Patterns und Clock-Einstellungen komplexe Notenwiederholungen erzeugen. Will man ganze Akkorde mit nur einer einzigen Note triggern, ist der Chord Companion die erste Wahl. Der MIDI Monitor überwacht alle MIDI-Events und hilft beim Troubleshooting. Will man mehrere Instrumente mit einem Keyboard ansteuern, sorgt das MIDI Filter für die richtige Notenzuordnung.

Die zuverlässige Einbindung von Drittanbieter-Plug-ins ist bei allen DAWs seit jeher ein wunder Punkt. Waveform Pro nutzt deshalb Sandboxing-Technologie für die Plug-in-Einbindung: Stürzt bei aktiver Funktion ein Plug-in ab, wird es automatisch beendet, bevor ein DAW-Absturz erfolgen kann. Zudem hat Waveform Pro zahlreiche weitere Verbesserungen hinsichtlich Stabilität „unter der Haube“ versteckt. Dazu zählt auch ein automatischer Crash-Report.

Außerdem enthält das neue Waveform Pro 120 neue Artisan Plug-ins, darunter neue Filter, ein De-Esser, ein Denoiser und viele andere mehr.

Mehr Infos zum neuen Waveform Pro und eine 90-Tage-Testversion finden Sie auf der Webseite des Herstellers.
 

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