Vienna Ensemble Pro 6

Geschrieben von David Rammers
04.08.2016
11:20 Uhr

Vienna Ensemble Pro ist nun in der Version 6 erhältlich und bringt neben neuen Features auch CPU-Entlastungen mit sich.

(Bild: Hersteller)

Die internen Vienna Ensemble Pro-Prozesse sollen durch die neue Code-Basis ca. 70 % weniger CPU-Leistung beanspruchen. Auch der neu programmierter User-Interface-Code sorgt laut Hersteller für bis zu 80 % weniger CPU-Last beim Grafik-Aufbau. Ebenfalls der besseren Leistung gewidmet ist die höhere Multithread-Performance für verbessertes Plug-in-Hosting. Zudem unterstützt Version 6 nun auch HiDPI/Retina-Displays auf Macs und PCs. Neben Vienna Instruments lassen sich auch Plug-ins von Drittanbietern im VST/AU-Format (z. B. Spectrasonics, Native Instruments, Waves etc.) - egal ob 64-Bit oder 32-Bit - integrieren und in Stereo- als auch in Surround (bis 7.1) mit Automation sämtlicher Parameter mischen. In puncto optimierte Sicherheit gibt es die Funktion ''Project Recovery'', die ein Projekt nach einem Absturz wiederherstellt. VCA-Ordner ermöglichen die Organisation von Kanälen in Ordnern und Unterordnern, die auch farblich gekennzeichnet werden können. Es gibt noch viele weitere Neuerungen, die Vienna Ensemble Pro 6 zukunftssicher machen.

Vienna Ensemble Pro 6 ist bis Ende August für reduzierte 235 Euro im Hersteller-Shop erhältlich. Ab dann steigt der Preis auf reguläre 285 Euro. Vienna Ensemble Pro fungiert allgemein als Server für Vienna Instruments und sogar VST/AU-Instrumente, die über Netzwerk kommunizieren. Dadurch ist es möglich, (Sample)Instrumente oder Effekte auf mehrere Rechner zu verteilen.

Zur Webseite

Cookies helfen uns, bei der Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Verstanden