Test

Test: Seven Phases Spectrum Analyzer

Beim Mastering von Songs spielt die Spektralanalyse eine unverzichtbare Rolle, um Unausgewogenheiten im Mix zu erkennen und diese anschließend mit einem Equalizer zu korrigieren. Auch bei der Beurteilung des kritischen Bassbereichs leistet die Frequenzanalyse wichtige Dienste.

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Mit seinem Plug-in-Debüt bietet Max Mikhailov ein nützliches Werkzeug zur Spektralanalyse in Echtzeit zum freien Herunterladen an: Spectrum Analyzer zeigt sich von klassischen Hardwareanalyzern inspiriert und unterstützt jegliche Samplerate. Das Plug-in arbeitet dabei wahlweise mit dreißig, vierzig oder sechzig Bändern. Alternativ stehen 1/3-, 1/4- und 1/6-Oktavenmodi zur Auswahl. Die Pegelauflösung ist in Dezibelschritten bis zu 120 dB einstellbar.

Bei der Entwicklung des Plug-ins wurde offensichtlich großer Wert auf eine intuitive Bedienbarkeit sowie eine hohe Flexibilität gelegt. So kann der Benutzer nicht nur die Anzeige bis zum Vollbild beliebig skalieren, sondern auch die Ballistik anpassen. Dabei kann beispielsweise bestimmt werden, wie schnell Pegelspitzen in der Anzeige wieder abfallen. Bei Bedarf können diese auch für einen definierbaren Zeitraum oder sogar dauerhaft „gehalten“ werden. Neben dem Spitzen- wird auch der Durchschnittspegel (RMS) visualisiert. Die Farbgebung lässt sich ebenfalls beliebig verändern, wobei Farbschemata auch abgespeichert werden können. Ein cleveres Ausstattungsmerkmal ist zudem die Freeze-Funktion, die es gestattet, die Anzeige durch Betätigen der [F]-Taste einzufrieren.

Fazit

Mit seinem Spectrum Analyzer ist Seven Phases ein Plug-in mit einem hohen Nutzwert gelungen, das dem Benutzer zuverlässig hilft, Pegelspitzen zu erkennen. Positiv hervorzuheben sind darüber hinaus die flexiblen Möglichkeiten, die Spektrumdarstellung an die eigenen Bedürfnisse anzupassen.

Bewertung
Name
Seven Phases Spectrum Analyzer
Preis
Freeware
Bewertung
(91%)
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