Test: Roland MA-15D

Geschrieben von Alexander Bota-Weber
23.03.2011
14:45 Uhr

Mit dem Modell MA-15D präsentiert Roland die Neuauflage seines kompakten Desktopmonitors. Magnetische Abschirmung, Pegel- und Klangregelung sowie praktische Anschlüsse auf der Vorderseite machen die Box dabei zu einer durchdachten Lösung für den Einsatz direkt neben dem Computer. Klanglich vertraut Cakewalk auf ein Vierzoll-Basschassis, erweitert um einen Zweizoll-Tweeter.

Das System erreicht dank Bassreflexgehäuse immerhin ein Spektrum von 20 kHz bis 70 Hz. Ihre Leistungsreserven schöpft die MA-15D aus zwei 15-Watt-Endstufen. Auch hier steckt die gesamte Technik in nur einer Box, was auch bei Cakewalks Desktopmonitor unweigerlich zu ungleichem Frequenzverhalten führt. Positiv vermerken wir hingegen den S-/P-DIF-Eingang, der bis 24 Bit und 192 kHz arbeitet, den regelbaren Kopfhöreranschluss und die Weiche für einen externen Subwoofer. Auch die zahlreichen parallelen Anschlussvarianten für CD- und MP3-Player sind eine echte Bereicherung.

Fazit

In der Grundeinstellung produziert die Box einen flachen, kraftlosen Bass, der mit zugeschaltetem Enhancer schnell zum Dröhnen neigt. Der Aktivmonitor liefert einen insgesamt wenig überzeugenden, undifferenzierten Klang mit geringer Transparenz und einer typischen HiFi-Kennlinie.

Testergebnis
ProduktnameRoland MA-15D
HerstellerRoland
Preis199 €
Webseiterolandmusik.de
Bewertung
3.1befriedigend
 
Cookies helfen uns, bei der Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Verstanden